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Französischer Präsident Emmanuel Macron spricht mit dem libanesischen Premier Saad Hariri in Paris

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Konferenz in Paris sagt Libanon Milliardenhilfe zu

Der Libanon hat auf einer Konferenz in Frankreich Hilfen in Milliardenhöhe zugesagt bekommen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte in Paris, das Geld sei entscheidend, um Bedingungen für einen nachhaltigen Frieden im Nahen Osten schaffen.

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Nach Angaben der französischen Regierung erhält der Libanon zinsgünstige Kredite in Höhe von mehr als zehn Milliarden Dollar und Spenden in Höhe von 860 Millionen Dollar. Der Libanon ist besonders hart vom Bürgerkrieg in Syrien betroffen. Etwa 1,2 Millionen syrische Bürgerkriegsflüchtlinge leben dort - das entspricht fast einem Viertel der libanesischen Bevölkerung. In vielen Regionen ist deshalb die Infrastruktur zusammengebrochen, die Trinkwasser- und Energieversorgung funktioniert häufig nicht mehr.