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Pflegerin mit altem Patienten

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Kommunen wollen Kinder bei Pflegekosten nicht entlasten

Kommunen wollen Kinder bei Pflegekosten nicht entlasten

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnt vor dem CDU-Wahlversprechen, für Kinder pflegebedürftiger Eltern die Kostenbeteiligung zu senken. Der Gesundheitsminister sieht dagegen eine "Überforderung" von Angehörigen durch Pflegekosten.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Im CDU-Wahlprogramm heißt es zur Beteiligung an den Pflegekosten: "Ein Rückgriff auf Kinder soll erst ab einem Einkommen von 100.000 Euro erfolgen." Der Hauptgeschäftsführer des Kommunalverbands, Gerd Landsberg, hält es aber für grundsätzlich zumutbar, "dass Kinder für ihre Eltern einzustehen haben", wie er der "Rhein-Neckar-Zeitung" sagte.

"Die derzeitigen Regelungen sind nach unserer Einschätzung praktikabel und vernünftig, eine entsprechende Neuregelung würde dazu führen, dass nur noch sehr wenige Kinder für ihre Eltern einstehen müssen." Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und Gemeindebund

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) verteidigte dagegen das Vorhaben. Es gehe darum, "dass wir Kinder pflegebedürftiger Eltern vor finanzieller Überforderung schützen und damit dazu beitragen, sie noch besser zu entlasten".