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Quim Torra

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Katalonien: Neuer Präsidentschaftskandidat zunächst gescheitert

In Katalonien ist der Vertraute von Ex-Separatistenführer Carles Puigdemont bei der Wahl zum Regierungschef durchgefallen. Quim Torra fehlten bei der Abstimmung zwei Stimmen, um gleich in der ersten Runde neuer Regionalpräsident zu werden.

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Bei der für Montag angesetzten zweiten Abstimmung werden dem 55 Jahre alten Anwalt und Schriftsteller aber gute Chancen eingeräumt, denn dann reicht Torra die einfache Mehrheit, die er am Samstag erreichte. Wenn es aber bis zum 22. Mai keine neue Regierung gibt, müssen die Katalanen neu wählen.

Bei der Präsentation seines Regierungsprogramms machte Torra klar, dass die Separatisten auch in Zukunft nicht vom Ziel der Abspaltung von Spanien abrücken wollen. "Wir werden weiter unermüdlich arbeiten, um eine katalanische Republik zu haben", sagte er.