Bildrechte: dpa picture alliance/ Mohamed El Raai

Aida Seif al-Dawla vom Kairoer Nadeem-Zentrum

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

O-Ton B5: Kairoer Nadeem-Zentrum erhält Menschenrechtspreis

Das ägyptische Nadeem-Zentrum zur Rehabilitierung von Folteropfern erhält in Berlin den Menschenrechtspreis von Amnesty International. Mitbegründerin Aida Seif al-Dawla schildert in B5 aktuell das Ausmaß staatlicher Gewalt in Ägypten.

Von

Über dieses Thema berichtet: Hintergrund am .

Es ist mittlerweile schon sieben Jahre her, dass in Ägypten die Menschen das damalige Regime von Diktator Mubarak gestürzt haben. Viele erinnern sich noch an die Bilder vom Taksim-Platz, mitten in Kairo, wo es zu brutalen Ausschreitungen zwischen Militär und Demonstranten kam. Mubarak stürzte, doch was folgte, war keine Demokratie.

Gewalt gegen Opposition

Nach wie vor wird die ägyptische Oppostion brutal verfolgt. Dies zu dokumentieren, hat sich das ägyptische Nadeem-Zentrum zur Aufgabe gemacht. Es erhält heute in Berlin den Menschenrechtspreis von Amnesty International. Aida Seif al-Dawla ist eine der Gründerinnen des Zentrums. Zur Preisverleihung nach Berlin darf sie nicht ausreisen. In Kairo hat sie über das Ausmaß staatlicher Gewalt in Ägypten gesprochen.


Nachrichten im Originalton hören? Wer hat was gesagt? In B5 aktuell? Das geht auch im Abo in „Mein BR24“. Einfach auf das Schlagwort „Originalton“ tippen und zur Liste „Mein BR24“ hinzufügen. Und nie wieder einen „Originalton“ versäumen.