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ICE-Zwangspause in Nürnberg

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ICE kann wegen Technik-Problem nicht Neubaustrecke befahren

ICE kann wegen Technik-Problem nicht Neubaustrecke befahren

Nächste Panne auf der neuen ICE-Fernstrecke München - Berlin: Wegen eines technischen Problems kann der "Sprinter" gleich am ersten regulären Betriebstag nicht über die Neubaustrecke fahren und wird mit großer Verspätung in der Hauptstadt ankommen.

Nach BR-Informationen verlief der Start in München planmäßig, doch in Nürnberg musste der ICE eine 20-minütige Zwangspause einlegen. Wegen eines "technischen Problems am Zug" - so die Angabe eines Bahnsprechers - kann der "Sprinter" nicht die erst am Freitag eingeweihte Neubaustrecke befahren.

Der ICE musste ab Nürnberg auf die alte, langsamere Strecke umgeleitet werden. Daher wird er in Berlin mit einer Verspätung von mindestens zwei Stunden ankommen.

Panne schon bei Eröffnungsgala

Auch bei der Eröffnungsgala in der Nacht zum Samstag lief auf der Neubaustrecke nicht alles rund: Ein ICE mit rund 200 Ehrengästen und Journalisten erreichte München wegen diverser Pannen auf der Strecke mehr als zwei Stunden zu spät.

Am Freitagnachmittag waren zwei ICE-Sonderzüge ohne Verzögerungen im Berliner Hauptbahnhof eingefahren - auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stieg kurz zu.