"Wir wollen deshalb einen sozialen Arbeitsmarkt schaffen", sagt Heil. Mit den bereits angekündigten Mitteln von vier Milliarden Euro sollen Qualifizierung, Vermittlung und Reintegration der Langzeitarbeitslosen für und in Arbeit gelingen.
Heil: Schicksale, keine Zahlen
"Es ist besser, Arbeit zu finanzieren als Arbeitslosigkeit", betonte Heil. Arbeitslose dürfe man nicht als abstrakte Zahlenkolonne verbuchen; dahinter stünden Schicksale: Väter, die ihren Kindern vorleben wollen, dass sich Anstrengung lohnt oder alleinerziehende Mütter, die ihren Kindern gerne mal eine Freude bereiten würden. Es gebe zu viele Menschen, die nicht an der guten wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben und sich abgehängt fühlen. Um sie werde man sich kümmern, verspricht Heil.
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