In den kommenden Monaten solle nun zunächst zehn Frauen ein Spenderorgan eingesetzt werden. Sie dürften unter anderem nicht älter als 38 Jahre sein, müssten in einer stabilen Partnerschaft leben und normalgewichtig sein.
Organ von toten Spenderinnen oder Familienmitgliedern
In einer aufwendigen und teuren Prozedur erhalten die Patientinnen zunächst die Gebärmutter. Das Organ kann von einer hirntoten Organspenderin oder einem weiblichen Familienmitglied stammen. Erst ein Jahr später dürfe ein Embryo eingesetzt werden, der aus einer Eizelle der Frau und dem Sperma ihres Partners geschaffen wurde.
Vor knapp einem Jahr war in Schweden das weltweit erste Baby nach einer Gebärmuttertransplantation zur Welt gekommen. Helfen sollen solche Eingriffe unter anderem Frauen, die aufgrund bestimmter Erbgutdefekte keine funktionierende Gebärmutter haben.