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Immer weniger Frieden weltweit

Immer weniger Frieden weltweit

Die Welt wird immer konfliktreicher: Das geht aus dem Globalen Friedensindex des Instituts für Wirtschaft und Frieden (IEP) hervor, der heute in London veröffentlicht wurde. Demnach verschlechterte sich die Situation zum vierten Mal in Folge.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Die Studie bewertet die Lage anhand von Kriterien wie Krieg, Terrorismus, Polizeigewalt und Militärausgaben. Demnach machten 92 Länder Rückschritte, in 71 verbesserte sich die Lage. Die friedlichsten Länder sind Island, Neuseeland, Portugal und Österreich. Deutschland steht unter 163 Ländern unverändert auf Platz 17. Die Schlusslichter sind Syrien, Afghanistan, der Südsudan und der Irak.

Südamerika auf dem absteigenden Ast

Trotz einer leichten Verbesserung liegen die Länder im Nahen Osten hinten. Den größten Rückgang bezüglich friedlicher Verhältnisse verzeichnet Südamerika. Europa ist nach wie vor die friedlichste Region der Welt. Doch auch hier verschlechterte sich die Situation im Vergleich zum Vorjahr.

Deutschland gehört zusammen mit den USA, China, Frankreich und Russland zu den größten Waffenexporteuren. Gemeinsam sind sie für 75 Prozent aller Waffenausfuhren verantwortlich.