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Beerdigung der ermordeten siebenjährigen Katie

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Gewaltfantasien: Lange Haft für 16-jährige Mörderin in England

Gewaltfantasien: Lange Haft für 16-jährige Mörderin in England

Knapp eine Jahr nach dem grausamen Tod einer Grundschülerin in England ist eine 16-Jährige zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Ein Richter sagte in Leeds, alles deute auf eine geplante Tat auf Basis wahnhafter Gedanken hin.

Der Teenager muss für mindestens fünf Jahre in Gewahrsam - offiziell lautete das Urteil "Lebenslang". 

16-Jährige gesteht vor Gericht

Die Jugendliche - zur Tatzeit noch 15 Jahre alt - hatte während des Prozesses gestanden, die siebenjährige Katie im Januar getötet zu haben. Das Opfer war mit schweren Schnittverletzungen in einem Feld nahe einer Wohnsiedlung in York gefunden worden.

Gefahr für die Allgemeinheit

Die junge Frau soll Menschen für Roboter gehalten haben. Wegen ihrer Gewaltfantasien hatte das Gericht sie im September als Gefahr für die Allgemeinheit eingestuft und vorübergehend in eine geschlossene Spezialklinik einweisen lassen. Das Gericht sprach von einem "wirklich außergewöhnlichen Fall". Experten sind sich aber nach wie vor uneins, worin genau die psychische Störung der 16-Jährigen liegt und wie lange sie als Gefahr angesehen werden muss.

Erschütterung in Großbritannien

Der Fall hatte Großbritannien erschüttert. Auch Premierministerin Theresa May äußerte sich. "Ich schließe mich den Beileidsbekundungen für die Familie und Freunde der kleinen Katie an, die so tragisch gestorben ist", sagte sie nach Bekanntwerden der Tat im Londoner Parlament.