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EU-Ratspräsident Donald Tusk

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Fall Skripal: EU verschärft Ton gegenüber Russland

Fall Skripal: EU verschärft Ton gegenüber Russland

Nach dem Giftanschlag von Salisbury schließen sich die EU-Staaten der Einschätzung Großbritanniens an, dass sehr wahrscheinlich Russland dafür verantwortlich ist. Dies teilte EU-Ratspräsident Tusk am Abend beim EU-Gipfel in Brüssel über Twitter mit.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Die EU-Staaten sind sich nach Angaben von EU-Ratspräsident Donald Tusk einig in der Vermutung, dass Russland hinter dem Giftanschlag im britischen Salisbury steckt. Auf dem EU-Gipfel habe man mit der britischen Regierung übereingestimmt, dass es "sehr wahrscheinlich sei", dass Russland für den Anschlag verantwortlich sei und es keine andere plausible Erklärung gebe, twitterte Tusk am Donnerstagabend nach den Beratungen der 28 Staats- und Regierungschefs.

Zuvor hatten sich Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Premierministerin Theresa May abgestimmt. Übereinstimmend teilten die drei Regierungen danach mit, dass man eine starke europäische Antwort auf Russlands Vorgehen brauche.