Mehrere Menschen wurden in dem Studentenviertel in den Trümmern verschüttet und bis zum frühen Morgen gerettet, zwei Personen, die bisher noch nicht identifiziert wurden, konnten aber nur noch tot geborgen werden. Die meisten Bewohner der zerstörten Häuser fanden nach Polizeiangaben Unterschlupf bei Verwandten. Zudem stellte die Stadtverwaltung Notunterkünfte in der Nachbarschaft zur Verfügung.
Gasleck vermutlicher Auslöser
Über die Ursache der Explosion gab es zunächst keine offiziellen Angaben. In einer über den Kurznachrichtendienst Twitter verbreiteten Nachricht schloss die Polizei allerdings einen Terroranschlag aus. Der Rundfunksender RTBF berichtete, wahrscheinlich sei ein Gasleck Auslöser gewesen.
Bilder von der Unglücksstelle zeigten, dass die Explosion die Fassaden von drei aneinandergebauten Häusern nahezu vollständig wegriss. Das Gebiet wurde für die Rettungs- und Bergungsarbeiten weiträumig abgesperrt. Die Arbeiten dauern noch an.