Der geschäftsführende Bundesfinanzminister Altmaier sagte, er erhoffe sich ein klares Signal gegen Steuerbetrug und Steuerumgehung. Die EU arbeitet an der Liste, seit im Frühjahr 2016 über die "Panama Papers" weltweit verbreitete Praktiken zu Steuerflucht und -vermeidung enthüllt wurden. Sanktionen sind zunächst nicht vorgesehen - die EU setzt auf die "Prangerwirkung" durch die Aufnahme in die Liste.
