Dann soll laut Ratspräsident Donald Tusk darüber entschieden werden, ob und wann eine zweite Phase der Gespräche beginnen kann. Großbritannien dagegen will so schnell wie möglich mit der EU über ein Handelsabkommen sprechen.
May hatte gestern bei einem Abendessen noch einmal für ihre Position geworben. Sie verwies darauf, dass es bei der Frage der Rechte von EU-Bürgern und der künftigen Grenze zwischen Irland und dem britischen Nordirland bereits Fortschritte gebe. Sie erinnerte außerdem an ihre Zusage, die finanziellen Verpflichtungen einzuhalten. Diesen Beschluss fassten die 27 bleibenden EU-Länder heute in Brüssel einmütig. Eine Rede von Premierministerin Theresa May am Vorabend hatte sie nicht umgestimmt. Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt sich aber sehr zuversichtlich, dass es letztlich eine Einigung gibt und somit auch kein harter Brexit droht.