Ursula von der Leyen nach ihrer Ankunft in Kanada
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Ereignisse im Russland-Ukraine-Krieg aus KW 25 im Rückblick

Ereignisse im Russland-Ukraine-Krieg aus KW 25 im Rückblick

Entwicklungen, Reaktionen und Nachrichten zum Russland-Ukraine-Krieg vom 16. bis 22. Juni im Rückblick.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am .

Dienstag, 17. Juni 2025

23.40 Uhr: USA verhindern Ukraine-Erklärung bei G7-Gipfel

Die USA haben beim G7-Gipfel nach kanadischen Angaben eine gemeinsame Erklärung zur Ukraine verhindert. Die US-Regierung habe den Text zu Russland aufweichen wollen, um weitere Verhandlungen mit der Ukraine zu ermöglichen, sagte ein Vertreter des Gastgeberlandes Kanada am Dienstag in Kananaskis. Die anderen sechs Länder seien dagegen für "starke Sprache" und eine Verurteilung Russlands im Angriffskrieg gegen die Ukraine eingetreten.

22.45 Uhr: G7-Staaten stellen sich nach Trumps Abreise hinter Ukraine

Zum Abschluss des G7-Gipfels in Kanada haben Vertreter der wichtigsten Industriestaaten in Abwesenheit des abgereisten US-Präsidenten Donald Trump der Ukraine weitere Unterstützung zugesichert. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sagte vor Journalisten, es gebe "einen Konsens" in der Gruppe dazu, das von Russland angegriffene Land weiter militärisch zu unterstützen. Kanadas Premierminister Mark Carney sagte weitere Militärhilfe in Milliardenhöhe zu.

Bundeskanzler Merz sagte zum weiteren Vorgehen, die G7-Staaten würden nun "alle Möglichkeiten weiter ausschöpfen, auch Sanktionen gegen Russland zu verhängen". Zudem äußerte er sich zuversichtlich dazu, dass die USA trotz der zögerlichen Haltung Trumps bald weitere Sanktionen gegen Russland verhängen. "Ich gehe mit dem vorsichtigen Optimismus zurück nach Deutschland, dass es auch in Amerika in den nächsten Tagen Entscheidungen geben wird, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen", sagte Merz kurz vor seinem Rückflug nach Deutschland.

18.53 Uhr: Politikwissenschaftler Bierling – Ukraine könnte bei Israel-Iran-Krieg der Verlierer sein

Die Ukraine könnte beim Israel-Iran-Krieg der Verlierer sein, befürchtet der Politikwissenschaftler Stephan Bierling, wie er im Interview mit BR24 im BR Fernsehen erklärte. Der verfrühte Abflug von US-Präsident Donald Trump vom G7-Gipfel in Kanada hatte nach Ansicht von Bierling auch damit zu tun, dass der den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht treffen wollte, der zu dem Gipfel "als der wichtigste Gast eingeladen war".

Trumps Abreise sei "eine weitere Brüskierung der Ukraine und die Ukraine droht, bei all dem unter die Räder zu geraten." Umso wichtiger sei es für die Europäer, noch mehr Anstrengungen für das Land zu unternehmen, "noch schärfere Sanktionen, noch mehr Waffenlieferungen, die Taurus-Lieferungen an die Ukraine jetzt endlich zu bewilligen".

17.59 Uhr: Kanada kündigt bei G7-Gipfel weitere Hilfe für Ukraine an

Kanada hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beim G7-Gipfel in den Rocky Mountains weitere Unterstützung für den Abwehrkampf gegen Russland zugesagt. Premierminister Mark Carney kündigte bei einem Treffen mit Selenskyj im kanadischen Kananaskis weitere Sanktionen gegen Russland sowie zusätzliche Militärhilfe in Milliardenhöhe an. 

17.35 Uhr: Merz hofft auf Einlenken Trumps bei Sanktionen gegen Russland

Kanzler Friedrich Merz hofft darauf, dass US-Präsident Donald Trump sich dem härteren Sanktionskurs der Europäer gegen Russland anschließen wird. "Ich hoffe das. Wir haben gestern Abend bei einem langen Abendessen noch mit dem amerikanischen Präsidenten ausführlich über dieses Thema gesprochen", sagt er am Rande des G7-Gipfels im ZDF. "Ich habe auch von meiner Seite aus versucht, ihn dazu zu bewegen, diesen Krieg mitzuhelfen zu beenden." Das gehe nur über wirtschaftlichen Druck auf Russland, den wiederum nur die USA oder China ausüben könnten. "Die Volksrepublik China wird das nicht tun. Es bleiben also die Vereinigten Staaten von Amerika. Die sollten es tun und dazu ermutigen wir."

17.15 Uhr: EU-Kommission will Roaming-Gebühren für Ukraine abschaffen

Ukrainerinnen und Ukrainer in der EU sollen nach Vorstellung der Europäischen Kommission künftig keine zusätzlichen Gebühren für Anrufe oder mobiles Internet mehr zahlen. Brüssel schlug vor, die sogenannten Roaming-Gebühren für die Ukraine abzuschaffen. Bislang gilt eine freiwillige Vereinbarung zwischen europäischen und ukrainischen Netzanbietern, den Aufpreis nicht zu erheben. "Wir möchten, dass ukrainische Bürger mit ihren Angehörigen in der gesamten EU sowie in ihrem Heimatland in Verbindung bleiben", erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die Abschaffung der Gebühren gilt auch umgekehrt: Wer mit einem europäischen Handyvertrag in die Ukraine reist, müsste dort nicht mehr draufzahlen.

16.28 Uhr: Merz – Ausschluss Russlands aus den G8 war richtig

Kanzler Friedrich Merz hat den Ausschluss Russlands aus den G8 nach der Annexion der russischen Halbinsel 2014 verteidigt. "Ich halte den Ausschluss von Putin nach der Annexion der Krim aus dem G8 Format, wie es damals hieß, unverändert für richtig", sagt Merz am Rande des G7-Gipfels zu Welt-TV. "Wir sitzen hier in diesem Format nicht mit Kriegsherren zusammen und nicht mit Kriegsverbrechern zusammen und deswegen bleibt es auch dabei, dass Putin an diesem Tisch hier nichts zu suchen hat." Merz widerspricht damit US-Präsident Donald Trump.

15.07 Uhr: EU-Kommission treibt Ende russischer Gasimporte weiter voran

Die EU-Kommission hat einen Plan für einen vollständigen Stopp russischer Gasimporte vorgelegt. Damit will die Brüsseler Behörde erreichen, dass von 2028 an kein Gas mehr aus Russland in die Staatengemeinschaft eingeführt wird. Ziel des vorgestellten Vorschlages ist es, die Energieabhängigkeit von Russland weiter zu verringern. Der Vorschlag muss noch von den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament beraten und beschlossen werden. Ungarn und die Slowakei haben bereits Widerstand angekündigt. Ihnen will die EU-Kommission besondere Übergangsfristen einräumen.

13.44 Uhr: Insider - US-Arbeitsgruppe für mehr Druck gegen Russland aufgelöst

Die US-Regierung hat nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters eine interne Arbeitsgruppe aufgelöst, mit der im Ukraine-Konflikt mehr Druck auf Russland ausgeübt werden sollte. Auftrag der im März oder April zusammengestellten Gruppe war es drei offiziellen US-Vertretern zufolge, Strategien zu entwickeln, die Russland dazu bringen sollten, Friedensgespräche mit der Ukraine schneller voranzubringen. Für Präsident Donald Trump sollten nach Angaben eines der Insider verschiedene Optionen entworfen werden, "falls er gegenüber Russland hätte härter auftreten wollen".

Im Mai sei den Teilnehmern jedoch klar geworden, dass Trump an einer konfrontativeren Haltung gegenüber Moskau nicht interessiert sei. "Die Initiative verlor gegen Ende an Schwung, weil der Präsident nicht dahinterstand. Statt mehr zu tun, wollte er vielleicht weniger tun", sagte ein Insider. In den vergangenen Wochen sei die Gruppe, über deren Existenz bislang nicht berichtet wurde, daher wieder aufgegeben worden.

13.37 Uhr: Moskau - Noch keine klaren Pläne für neue Gespräche mit Ukraine

Der russischen Regierung zufolge gibt es noch keine konkreten Pläne für eine neue Runde von direkten Gesprächen mit der Ukraine über eine mögliche Waffenruhe. Es sei unklar, wann die nächsten Verhandlungen stattfinden würden, sagte Dmitri Peskow, der Sprecher des Präsidialamtes in Moskau. Russland habe alle Verpflichtungen erfüllt, die es in Gesprächen am 2. Juni in Istanbul eingegangen sei und werde in den kommenden Tagen den möglichen Zeitrahmen für die Fortsetzung der Verhandlungen prüfen.

13.28 Uhr: Schoigu - Nordkorea schickt Pioniere zum Wiederaufbau und Minenräumen nach Kursk

Nordkorea unterstützt das russische Militär erneut mit Tausenden Soldaten. Der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, erklärte, es würden 1.000 nordkoreanische Pioniere zum Minenräumen in die russische Oblast Kursk geschickt. Zudem kämen 5.000 militärische Bauarbeiter, um beim Wiederaufbau nach dem ukrainischen Eindringen in die Grenzregion zu helfen, sagte Schoigu der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Schoigu hält sich derzeit in Nordkorea zu Beratungen mit Machthaber Kim Jong Un auf.

12.44 Uhr: Bundesregierung - Russland betreibt Diplomatie "nur als Kulisse"

Angesichts der neuen massiven russischen Luftangriffe auf Kiew will die Bundesregierung den Druck auf die Führung in Moskau verstärken. "Über ein Dutzend Tote allein in Kiew zeigen: Russland betreibt Diplomatie als bloße Kulisse", erklärte das Auswärtige Amt im Onlinedienst X. "Während die Welt auf Nahost schaut, bombardiert Putin weiter die Ukraine", so das Auswärtige Amt. Russlands Präsident Wladimir Putin wolle "keine Lösung, sondern die Kapitulation der Ukraine". Daher werde die Bundesregierung "den Druck auf ihn weiter erhöhen".

Bei den Luftangriffen auf Kiew in der Nacht zum Dienstag waren nach ukrainischen Angaben 14 Menschen getötet und 44 weitere verletzt worden. Die Suche nach unter den Trümmern zerstörter Häuser möglicherweise Verschütteten dauerte am Dienstagvormittag zunächst weiter an. Neue russische Angriffe mit mindestens einem Todesopfer wurden auch aus der ukrainischen Hafenstadt Odessa gemeldet.

12.16 Uhr: Russische Armee - Angriffe auf militärische Infrastruktur nahe Kiew ausgeführt

Die russische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht zum Dienstag "militärisch-industrielle" Ziele in der Nähe von Kiew angegriffen. Russische Truppen hätten "einen Gruppenangriff mit hochpräzisen Luft-, Boden- und Seewaffen gestartet sowie Kampfdrohnenangriffe auf militärisch-industrielle Einrichtungen in der Nähe von Kiew und Saporischschja" ausgeführt, hieß es in einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums. 

11.13 Uhr: Selenskyj nennt Angriff mit 14 Toten "eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew

Bei nächtlichen russischen Luftangriffen auf Kiew sind nach ukrainischen Angaben mindestens 14 Menschen getötet worden. "Die Zahl der Todesopfer hat sich auf 14 erhöht. Laut aktuellem Stand wurden in Kiew 44 Menschen verletzt", erklärte Innenminister Ihor Klymenko am Dienstag im Onlinedienst Telegram. Es sei "eine der schrecklichsten Attacken" auf die ukrainische Hauptstadt, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Onlinedienst Facebook.

Der gesamte Abschnitt eines Häuserblocks sei zerstört worden, erklärte Selenskyj. Helfer seien im Einsatz, um Menschen zu retten, die unter den Trümmern verschüttet seien. Es sei noch unklar, wie viele Menschen unter den Trümmern eingeschlossen seien, fügte er hinzu.

11.04 Uhr: Schoigu berät erneut mit Nordkoreas Machthaber Kim

Der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, berät bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger als zwei Wochen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un. Die Verhandlungen hätten begonnen, berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf den Sicherheitsrat. Über den Inhalt der Gespräche wird nichts bekanntgegeben. Schoigu hatte Kim in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang bereits am 21. März und 4. Juni getroffen. Im vergangenen Jahr hatten Kim und der russische Präsident Wladimir Putin einen Vertrag über eine strategische Partnerschaft beider Staaten unterzeichnet, der auch einen Verteidigungspakt beinhaltet.

09.52 Uhr: Großbritannien kündigt neue Sanktionen gegen Russland an

Großbritannien und seine Verbündeten in der Gruppe der führenden westlichen Industriestaaten (G7) kündigen voraussichtlich am Dienstag weitere Sanktionen gegen Russland an. Nach Angaben der britischen Regierung wird sich Premierminister Keir Starmer zu den Strafmaßnahmen äußern: "Wir arbeiten an einem weiteren Sanktionspaket – und ich möchte mit allen unseren G7-Partnern zusammenarbeiten, um Russlands Energieeinnahmen zu drücken und die Mittel zu reduzieren, die es in seinen illegalen Krieg stecken kann." Großbritannien hat im Rahmen der Sanktionen gegen Russland seit Beginn der großangelegten Invasion im Februar 2022 bereits mehr als 2300 Personen, Unternehmen und Schiffe mit Sanktionen belegt.

09.01 Uhr: Selenskyj zu Luftangriff - Das ist reiner Terror

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert wegen des schweren russischen Luftangriffs auf sein Land ein energisches internationales Eingreifen gegen Moskau. "Solche Angriffe sind purer Terrorismus. Und die ganze Welt, die USA und Europa müssen endlich als zivilisierte Gesellschaften auf Terroristen reagieren", schrieb Selenskyj im sozialen Netzwerk X. Kremlchef Wladimir Putin tue das, "weil er es sich leisten kann, den Krieg fortzusetzen". 

08.50 Uhr: Bürgermeister - 62-jähriger US-Bürger in Kiew bei Angriff getötet

Bei dem russischen Angriff auf Kiew wurde Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge auch ein 62-jähriger US-Bürger getötet. Der Mann sei durch Granatsplitter verletzt worden und gestorben. Er habe sich in einem Haus aufgehalten, gegenüber dem Rettungskräfte während des Angriffs im Einsatz gewesen seien.

08.42 Uhr: Selenskyj - Russland hat über 440 Drohnen und 32 Raketen abgefeuert

Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Ukraine in der Nacht zu Dienstag mit mehr als 440 Drohnen und 32 Raketen angegriffen. "Kiew hat einen der schrecklichsten Angriffe erlebt", erklärt Selenskyj auf der Plattform X. "Wir stehen mit allen Partnern auf allen möglichen Ebenen in Kontakt, um eine angemessene Reaktion zu gewährleisten. Es sind die Terroristen, die den Schmerz spüren müssen, nicht unschuldige, friedliche Menschen."

07.46 Uhr: Russland - 147 ukrainische Drohnen in der Nacht abgefangen

Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht 147 ukrainische Drohnen über russischem Territorium abgefangen und zerstört. Betroffen gewesen sei auch die Region Moskau. Nach Angaben des Bürgermeisters der Hauptstadt wurden zwei Drohnen auf dem Weg dorthin abgefangen.

06.52 Uhr: Behörden - Mindestens 14 Tote bei Luftangriff auf Kiew

Bei einem russischen Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind nach Angaben der städtischen Militärverwaltung mindestens 14 Menschen getötet worden. Ersten Übersichten des Innenministeriums zufolge wurden mehr als 40 Verletzte gezählt.

04.43 Uhr: Berichte - Verletzte bei russischen Angriffen auf Kiew

Bei russischen Luftangriffen auf Kiew sind nach ukrainischen Angaben ein US-Amerikaner getötet und 16 Menschen verletzt worden. "Ein 62-jähriger US-Bürger" sei bei den Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt in den frühen Morgenstunden tödlich verletzt und 16 weitere Menschen verwundet worden, erklärte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko am Dienstag im Onlinedienst Telegram.

03.20 Uhr: Berichte - Verletzte bei russischen Angriffen auf Kiew

Bei russischen Luftangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew hat es in der Nacht Berichten zufolge erneut zahlreiche Verletzte gegeben. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko wurden mindestens 16 Menschen bei Angriffen mit Drohnen verletzt, wie das Portal "The Kyiv Independent" berichtete. Eine Frau sei in ernstem Zustand. 

Klitschko schrieb demnach auf Telegram auch von mehreren Bränden. Zudem gebe es Raketendrohungen. Dem Bericht zufolge hörten Reporter Drohnengeräusche und zahlreiche Explosionen in der Stadt. Wie die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine meldete, gab es mehrere Schäden sowie Stromausfälle in der Hauptstadt. 

02.55 Uhr: Russland - Luftabwehr hat zwei Drohnen über Moskaus abgeschossen

Russische Luftabwehreinheiten haben nach Angaben des Bürgermeisters von Moskau, Sergej Sobjanin, am frühen Dienstagmorgen zwei ukrainische Drohnen abgeschossen. Sobjanin schrieb in der Messaging-App Telegram, dass Notfallteams Fragmente an den Stellen untersuchten, an denen die Drohnen abgestürzt waren.

02.50 Uhr: Ukraine - Mehrere Verletzte nach russischem Beschuss auf Kiew

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew in der Nacht auf Dienstag mit einem Drohnen- und Raketenangriff überzogen. Ukrainischen Angaben zufolge wurden dabei mindestens 20 Menschen verletzt. Neun Menschen im Bezirk Swjatoschynskyi und elf weitere wurden im Bezirk Solomjanskyi verletzt, wie der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko mitteilte. Nach Angaben von Klitschko wurden sechs Personen ins Krankenhaus eingeliefert. In zwei weiteren Kiewer Bezirken brachen Brände aus, die durch herabfallende Trümmer der von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossenen Flugkörper entstanden waren.

00.30 Uhr: Bis zu fünf Menschen bei Drohnenangriff auf Kiew verletzt

Ein massiver Drohnenangriff hat nach Angaben der Stadtverwaltung am frühen Dienstagmorgen ein Kiewer Wohnhaus schwer beschädigt und bis zu fünf Menschen verletzt. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko befindet sich das beschädigte Wohnhaus im Solomianskyi-Viertel nahe dem Zentrum der Hauptstadt. Rettungsteams seien aber auch in zwei weiteren Bezirken im Einsatz, so Klitschko. "Eine große Gruppe feindlicher Drohnen ist immer noch auf dem Weg ins Stadtzentrum", schrieb er über die Nachrichten-App Telegram. Dem Bürgermeister zufolge sollen bisher zwei Menschen verletzt worden sein. Tymur Tkatschenko, der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, bezifferte die Zahl der Verletzten auf fünf.

Montag, 16. Juni 2025

23.11 Uhr: Trump zurückhaltend zu neuen Russland-Sanktionen

US-Präsident Donald Trump äußert sich zurückhaltend zu neuen Sanktionen gegen Russland. Erst solle die EU ihr neues Sanktionspaket beschließen, sagt Trump am Rande des G7-Gipfels in Kanada. Sanktionen kosteten die USA sehr viel Geld.

17.58 Uhr: Trump – Rauswurf Russlands aus G8 war ein Fehler

US-Präsident Donald Trump bezeichnet es als Fehler, Russland aus den G8 geworfen zu haben. Vor einem Treffen mit dem kanadischen Ministerpräsident Mark Carney sagt Trump zudem, Russlands Präsident Wladimir Putin sei getroffen gewesen. Das wäre jeder andere auch, sagt Trump. Er vermeidet, eine Wiederaufnahme Russland zum jetzigen Zeitpunkt zu fordern. Russland wurde 2014 wegen des Krieges in der Ukraine aus der Runde der wichtigsten westlichen Industrieländer geworfen.

17.47 Uhr: Selenskyj spricht in Wien über österreichische Vermittlung zu verschleppten Kindern

Österreich könnte nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei den Bemühungen um eine Rückkehr verschleppter ukrainischer Kinder vermitteln. "Wir haben über die Möglichkeit der Vermittlung Österreichs in dieser Frage gesprochen, damit die Kinder zurückkommen", sagte Selenskyj nach einem Treffen mit seinem österreichischen Kollegen Alexander Van der Bellen in Wien vor Journalisten. 

17.28 Uhr: Merz wünscht sich von Trump neue Russland-Sanktionen

Bundeskanzler Friedrich Merz hat US-Präsident Donald Trump aufgerufen, sich an einer neuen EU-Initiative für Russland-Sanktionen zu beteiligen. "Ich würde mir sehr wünschen, dass sich die Vereinigten Staaten von Amerika dem anschließen und auch auf ihrer Seite entsprechende Sanktionen verhängen", sagte Merz zu Beginn des G7-Gipfels demokratischer Industriemächte in Kanada. 

17.27 Uhr: Selenskyj hofft auf weitere Sanktionen gegen Moskau

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet sich vom G7-Gipfel in Kanada noch mehr Druck auf Russland, um die Aussichten zumindest für eine Waffenruhe zu verbessern. Es seien weitere Sanktionen nötig, sagte Selenskyj bei einem Besuch in Österreich. Dies gelte insbesondere für die Bereiche Energie und eingefrorene Vermögen.

16.57 Uhr: Iranische Intellektuelle fordern Ende der Gewalt und Stopp der Urananreicherung

Zahlreiche Vertreter der iranischen Zivilgesellschaft, unter ihnen zwei Nobelpreisträgerinnen und international bekannte Filmemacher, haben vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen dem Iran und Israel zu einem Ende der militärischen Auseinandersetzungen und zum Einstellen der Urananreicherung durch den Iran aufgerufen. 

"Die Fortsetzung der Urananreicherung und der zerstörerische Krieg zwischen der Islamischen Republik und dem israelischen Regime dienen weder den Interessen des iranischen Volkes noch denen der Menschheit", heißt es in der französischen Zeitung "Le Monde" veröffentlichten Aufruf.

16.31 Uhr: Selenskyj will bei G7 mit Trump über Kauf von US-Waffen sprechen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will nach eigenen Angaben auf dem G7-Gipfel in Kanada mit seinem US-Kollegen Donald Trump über den Kauf von Rüstungsgütern sprechen. "Eines der Themen", das er mit Trump besprechen werde, sei "das Verteidigungspaket, das die Ukraine zu kaufen bereit ist", sagte Selenskyj während eines Besuchs in Österreich vor Journalisten.

16.10 Uhr: Russland fordert von Ukraine Vernichtung westlicher Waffen

Russland hat der Ukraine eine neue Bedingung für einen Frieden gestellt: die Verschrottung sämtlicher westlicher Waffen. "Es versteht sich, dass all diese Überreste (westlicher Waffen) vernichtet werden müssen", sagte Vizeaußenminister Alexander Gruschko in einem Interview mit dem Onlineportal "Iswestija". Das solle unter internationaler Überwachung erfolgen. "Alle internationalen Algorithmen sind bekannt", fügte Gruschko hinzu.

16.07 Uhr: Moskau - USA sagen Gesprächsrunde über diplomatische Normalisierung ab

Die USA haben nach Angaben der russischen Regierung eine geplante Gesprächsrunde über die Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Staaten abgesagt. Das anstehende nächste Treffen zur vollständigen Wiederaufnahme der Arbeit der jeweiligen Botschaften sei "auf Initiative der amerikanischen Unterhändler abgesagt" worden, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.

14.07 Uhr: Moskau übergibt Kiew 6.000 tote Soldaten

Nach der Übergabe von mehr als 6.000 ukrainischen Soldatenleichen an Kiew hat Moskau seine Bereitschaft zu weiteren Rückgaben erklärt. 2.239 Leichen könnten übergeben werden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Zuvor waren gemäß einer bei Gesprächen in Istanbul getroffenen Vereinbarung zum fünften Mal innerhalb einer Woche mehr als 1.000 Leichen gefallener ukrainischer Soldaten an die Ukraine übergeben worden. Auch Russland erhielt Gefallene zurück.

In fünf Übergaben hat die Ukraine eigenen Angaben nach die Leichname von insgesamt 6.057 Soldaten zurückerhalten. Die russische Seite habe im Gegenzug 78 Leichen bekommen, sagte Moskaus Verhandlungsführer Wladimir Medinski. Auch der Austausch von Gefangenen werde fortgesetzt, teilte er bei Telegram mit. Dabei gehe es um Schwerverletzte entlang der Frontlinie.

13.48 Uhr: Verletzte in Kiew nach russischem Drohnenangriff

Bei nächtlichen Drohnenangriffen Russlands sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und im Umland mehrere Menschen verletzt worden. Zwei Menschen seien ins Krankenhaus eingeliefert, eine Frau aber später wieder entlassen worden, teilte der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram mit. Nach Angaben der Militärverwaltung Kiews wurde das zweite Opfer, ein 2004 geborener Mann, schwer verletzt. Bei den Drohneneinschlägen seien Wohnhäuser und Kioske beschädigt worden.

Einschläge gab es auch im Umland der Hauptstadt. Nach vorläufigen Angaben gab es hier einen Verletzten. Zudem wurden Schäden an mehreren Wohnhäusern, Garagen und an einem Auto gemeldet. In den Regionen Tscherkassy und Saporischschja gab es Sachschäden. So sei in Saporischschja etwa ein Brand in einem Industrieobjekt ausgebrochen, schrieb der Militärgouverneur Iwan Fedorow, ohne nähere Details zu nennen. Insgesamt hat Russland in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge rund 140 Drohnen und deren Imitate verschossen. Der Umfang der Attacke ist damit deutlich geringer als in der vergangenen Woche.

13.17 Uhr: Ukrainischer Präsident Selenskyj zu Besuch in Wien eingetroffen

Einen Tag vor seiner Teilnahme an dem G7-Gipfeltreffen in Kanada ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu einem Besuch in der österreichischen Hauptstadt Wien eingetroffen. Selenskyj werde in Wien seinen österreichischen Kollegen Alexander Van der Bellen zu Gesprächen treffen, hieß es aus der ukrainischen Delegation.

Bei dem G7-Gipfel im kanadischen Kananaskis will Selenskyj am Dienstag mehr Unterstützung für sein Land und größeren Druck auf den Aggressor Russland erwirken. Das am Montag beginnende Treffen bringt die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada zusammen. Es ist der erste G7-Gipfel für Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der erste multilaterale Gipfel, an dem US-Präsident Donald Trump seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus teilnimmt.

12.07 Uhr: IfW-Bericht - Europa fängt Ausbleiben neuer US-Hilfen weitgehend auf

Nach dem Ausbleiben neuer US-Hilfen für die Ukraine hat Europa die Finanzierungslücke nach Berechnungen des Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) weitgehend geschlossen. Im März und April 2025 hätten sich die Hilfsleistungen für die Ukraine deutlich verschoben, hieß es in einem Bericht des IfW "Während die Vereinigten Staaten in diesem Zeitraum keine neuen Hilfen bereitgestellt haben, bauten europäische Länder ihre Unterstützung aus."

Im März und April habe Europa insgesamt 10,4 Milliarden Euro an Militärhilfe und 9,8 Milliarden Euro an finanzieller Hilfe zugesagt, so der Bericht. Das sei der höchste Zwei-Monats-Wert seit Kriegsbeginn. "Ob es sich dabei um einen vorübergehenden Anstieg handelt oder ob dies den Beginn einer dauerhaften Veränderung der Rolle Europas als Hauptunterstützer der Ukraine markiert, bleibt abzuwarten", erklärte der IfW-Experte Christoph Trebesch. Das Institut verwies darauf, dass Europa nun zum ersten Mal seit Juni 2022 die USA bei der gesamten Militärhilfe übertroffen habe - mit insgesamt 72 Milliarden Euro gegenüber 65 Milliarden Euro. Die USA, einst größter Unterstützer der Ukraine, hatten seit Januar keine Hilfen mehr für die Ukraine beschlossen.

11.05 Uhr: Selenskyj will in Wien Bundespräsidenten und Kanzler treffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird in Kürze in Österreich erwartet. Gegen 13.00 Uhr werde Selenskyj von Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit militärischen Ehren begrüßt, teilte das Kanzleramt mit. Nach einem Gespräch mit dem Staatsoberhaupt und einer Pressekonferenz werde Selenskyj auch mit Regierungschef Christian Stocker zusammentreffen. Österreich ist eines der letzten EU-Länder, die der ukrainische Präsident seit dem russischen Angriff auf sein Land besucht.

Österreich ist kein Nato-Mitglied. Es sieht sich als militärisch neutral, aber nicht als politisch neutral. Die Alpenrepublik hat laut Außenamt bilateral seit Kriegsbeginn rund 300 Millionen Euro an staatlicher finanzieller und humanitärer Hilfe für die Ukraine und ihre besonders betroffenen Nachbarstaaten mobilisiert. Die als russlandfreundlich geltende rechte FPÖ hat den Besuch kritisiert und sieht ihn als Verstoß gegen das Neutralitätsgebot. Selenskyj wird nach seinem Stopp in Österreich zum G7-Gipfel in Kanada weiterreisen. Dort ist auch ein Gespräch mit US-Präsident Donald Trump geplant.

08.04 Uhr: Politologe - "Imperiale Vorstellungen" Russlands sind Motiv für Angriff auf Ukraine

Der Politologe Frank Sauer, Forschungsleiter des Metis Instituts für Strategie und Vorausschau an der Universität der Bundeswehr München, hat davor gewarnt, sich über die Motive für den russischem Überfall auf die Ukraine zu täuschen. Es sei falsch, zu glauben, dass es dabei "um Bodenschätze ginge oder dass wir russische Sicherheitsinteressen verletzt hätten und damit selbst schuld seien". Es gehe "in Wahrheit um imperiale Vorstellungen und eine russische Dominanz über Europa. Diese Motive sind für uns völlig fremd, sie sind aber trotzdem der wesentliche Grund für den Krieg",sagte Sauer gegenüber epd: "Wenn unsere Fehleinschätzung in diesem Punkt dazu führt, dass unsere Abschreckung schwach ist, könnte Putin zu dem Schluss kommen, dass er seine Ziele weiter durchsetzen kann. Zugleich gibt es natürlich keine Garantie, dass Abschreckung gelingt. Wir leben also in gefährlichen Zeiten."

06.23 Uhr: Von der Leyen ruft bei G7-Gipfel zu Russland-Sanktionen auf

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat vor Beginn des G7-Gipfels demokratischer Industriemächte zu einer Verschärfung der Russland-Sanktionen aufgerufen. "Wir müssen mehr Druck auf Russland ausüben, um einen wirklichen Waffenstillstand zu erreichen, Russland an den Verhandlungstisch zu bringen und diesen Krieg zu beenden. Sanktionen sind für dieses Ziel von entscheidender Bedeutung", sagte sie auf einer Pressekonferenz im kanadischen Kananaskis. Sie lade alle G7-Partner ein, sich an einer neuen EU-Initiative dafür zu beteiligen. Diese soll insbesondere den russischen Energie- und Bankensektor treffen.

Weitere Fortschritte soll nach Willen von von der Leyen nun unter anderem eine Senkung des Preisdeckels für den Verkauf von russischem Öl in Länder wie Indien oder China von derzeit 60 auf 45 US-Dollar pro Barrel (159-Liter-Fass) bringen. Von der Leyen sagte, bereits die bisherigen gemeinsamen Sanktionen der G7 und der EU hätten Wirkung gezeigt. So seien etwa die Einnahmen Russlands aus Öl und Gas seit Beginn des Krieges um fast 80 Prozent gesunken.

06.02 Uhr: Bilaterales Treffen von Trump und Selenskyj bei G7-Gipfel geplant

US-Präsident Donald Trump will sich am Rande des G7-Gipfels in Kanada mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einem bilateralen Gespräch zusammensetzen. Das bestätigte ein US-Regierungsvertreter vor dem offiziellen Start des Gipfeltreffens in Kananaskis. Selenskyj wird dort am Dienstag als Gast erwartet. Trump und Selenskyj hatten sich zuletzt Ende April am Rande der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus im Vatikan zu einem Zweier-Gespräch getroffen. Ein Besuch des ukrainischen Präsidenten Ende Februar im Weißen Haus in Washington war in einem Eklat geendet.

Nach seinem Amtsantritt im Januar hatte Trump einen neuen Kurs gegenüber der Ukraine eingeschlagen und die vorherige gewaltige militärische Unterstützung der Amerikaner für Kiew zurückgefahren. Gleichzeitig nahm er direkte Gespräche mit russischen Präsidenten Wladimir Putin auf und holte den Kremlchef damit im Westen aus der Isolation.

05.22 Uhr: Merz erhofft vom G7-Gipfel "Zeichen der Geschlossenheit" gegenüber Russland

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist am Gipfelort Kananaskis in den kanadischen Rocky Mountains eingetroffen. Für ihn ist es die erste Teilnahme an einem G7-Gipfel. "Das wichtigste Ziel wird sein: Die sieben größten Industrienationen der Welt sind sich einig, und sie sind handlungsfähig", sagte Merz vor seinem Abflug in Berlin. Von dem Gipfel solle ein "Zeichen größtmöglicher Geschlossenheit" für die von Russland angegriffene Ukraine ausgehen. Im Zollstreit mit der Regierung Trump hofft Merz auf eine "klare Perspektive für eine Einigung". 

03.34 Uhr: Großbritannien - 6.000 Nordkoreaner in der Ukraine getötet

Nordkoreanische Truppen haben laut dem britischen Verteidigungsministerium im Krieg gegen die Ukraine mehr als 6.000 Mann Verluste erlitten. Wie das Ministerium am Sonntag in einem Beitrag auf X mitteilte, entspricht dies mehr als der Hälfte der ursprünglich in die Region Kursk entsandten rund 11.000 Soldaten.

Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.

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