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Transporter mit DHL-Logo fährt an Thüringer Staatskanzlei vorbei

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Entwarnung nach verdächtigem Paket in Thüringen

Ein verdächtiges DHL-Paket an die Thüringer Staatskanzlei hat nach Ermittlungen der Polizei keinen explosiven Inhalt. Es beinhalte keinen gefährlichen Gegenstand, wie nach einer ersten Röntgenuntersuchung des Pakets zunächst angenommen worden war.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt weiter mitteilte, war das Paket an Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) adressiert gewesen. Mitarbeitern der Staatskanzlei war die DHL-Sendung verdächtig vorgekommen, weil sie keinen Absender trug. Die Polizei stellte das Paket sicher.

Polizei vermutete Wurfgranate

Nach Angaben von Ramelow hatte die Polizei zunächst von einer möglichen Wurfgranate in der Sendung gesprochen. Bei der Öffnung durch Spezialisten der Polizei entpuppte sich der Inhalt laut Staatsanwaltschaft jedoch als zusammengerollte Kataloge. Ramelow hatte davor gewarnt, eine Parallele zu dem Fund einer Paketbombe in Potsdam und einer möglichen Erpressung des Paketdiensts DHL zu ziehen.