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Elbphilharmonie in Hamburg

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Elbphilharmonie und kein Ende: Sanierungsarbeiten nötig

Das Foyer des Kleinen Saal in der Hamburger Elbphilharmonie muss aufgrund eines Wasserschadens aufwendig saniert werden. Heizungswasser war aus einem Nebenraum in den Saal gelaufen.

Wie die "Bild-Zeitung“ berichtet, ist das Wasser aus einem offenen Rohr gelaufen. Dieses habe sich auf einer Fläche von 300 Quadratmeter verbreitet und sei in die Dämmung der Wände, das Mauerwerk und den Fußboden des Foyers eingedrungen. Die Hamburger Kulturbehörde bestätigte mittlerweile den Vorfall.

Aufwändige Sanierung notwendig

Der Wasserschaden sei zunächst durch Trocknungsgebläse behoben worden, rund sechs Wochen später sei bei der Untersuchung der Dämmung jedoch Schimmelbefall nachgewiesen worden. Der belastete Boden musste rausgerissen, die Wände des Foyers aufwendig gereinigt werden. Ob es zu Beeinträchtigung des Konzertbetriebes infolge des Schadens kommt, soll nächste Woche bekannt gegeben werden. Erst im Januar war die Elbphilharmonie eingeweiht worden. Ihr Bau verschlang geschätzte 790 Millionen Euro.