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Münster: Kerzen und Blumen liegen am Tatort vor dem Kiepenkerl.

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Drei Verletzte nach Amokfahrt von Münster noch in Lebensgefahr

Drei Verletzte nach Amokfahrt von Münster noch in Lebensgefahr

Nach der Todesfahrt von Münster sind drei Verletzte weiter in Lebensgefahr. Ihr Zustand sei unverändert, teilte die Polizei am Morgen mit. Ein 48-jähriger war am Samstag in Münster mit einem Campingbus in eine Menschenmenge gerast.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Eine 51-Jährige und ein 65-Jähriger wurden getötet, weitere 20 Menschen verletzt. Der Täter erschoss sich.

Die Ermittler sind inzwischen sicher: Jens R. wollte sich umbringen. Das konkrete Motiv des 48-Jährigen sei aber weiter unklar, sagte ein Polizeisprecher. In einer Mitteilung von Polizei und Staatanwaltschaft heißt es, nach der bisherigen Auswertung von Dokumenten, Spuren und Aussagen sei man sicher, dass sich der 48-Jährige das Leben nehmen wollte. Bisher habe man keine Beziehung des Täters zu dem Ort herstellen können.