Ein Geisterfahrer hat auf der Autobahn 38 in Thüringen einen schweren Unfall verursacht - dabei kamen drei Menschen ums Leben. Wie die Polizei in Hermsdorf mitteilte, war ein Wagen mit deutschem Kennzeichen in falscher Richtung auf die Autobahn aufgefahren. Nach etwa drei Kilometern stieß er demnach bei Leinefelde-Worbis mit einem entgegenkommenden Auto zusammen.
Der Geisterfahrer und mindestens zwei Insassen des anderen Wagens starben laut Polizei. Dieses Auto war demnach derart beschädigt, dass die Feuerwehr die Todesopfer herausschneiden musste.
Autobahn zeitweise in beiden Richtungen gesperrt
Der mutmaßliche Unfallverursacher war am Nachmittag mit seinem Pkw auf der nach Leipzig führenden Fahrbahn gefahren, allerdings in Richtung Göttingen. Nach ersten Erkenntnissen war der Mann von einem Parkplatz in falscher Richtung auf die Autobahn gefahren.
Zur Identität der Opfer gab es zunächst keine Angaben. Die Autobahn wurde nach dem Unfall zeitweise in beiden Richtungen gesperrt.
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