Knapp 70 Prozent der Menschen seien in Italien angekommen, die anderen in Griechenland, Zypern und Spanien, so die IOM. Bis zum 20. Dezember waren mindestens 3.100 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer ums Leben gekommen. Auf der Route von Libyen nach Europa wurden mehr als 20.000 Menschen aus Seenot gerettet, die meisten davon im Mai: fast 4.000.
Weltweit kamen nach der vorläufigen IOM-Statistik bei Flucht und Migration mindestens 5.300 Menschen ums Leben, ein Drittel weniger als im Jahr davor.