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Bär bei den Sondierungen im Januar

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O-Ton B5: CSU-Vize Bär erteilt Nachverhandlungen Absage

O-Ton B5: CSU-Vize Bär erteilt Nachverhandlungen Absage

Die stellvertretende CSU-Vorsitzende Bär hofft, dass eine GroKo zustande kommt. Allerdings sieht sie in den anstehenden Koalitionsverhandlungen für ihre Partei keinen Raum mehr für Zugeständnisse beim Familiennachzug für Flüchtlinge an die SPD.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Dies sagte sie heute im Morgenmagazin von ARD und ZDF. Alternativen zur Großen Koalition gebe es aber immer. Mit Blick auf das heikle Verhandlungsthema Familiennachzug für Flüchtlinge stellte sich Dorothee Bär hinter CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer. Der hatte zuvor gesagt, die enge Begrenzung auf 1.000 Menschen pro Monat, die im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland kommen können, müsse wie im Sondierungspapier vereinbart gelten. Auch Bär sagte, bereits ausverhandelte Punkte sollten nicht wieder aufgemacht werden. Die Sozialdemokraten wollen heute bei internen Beratungen ihren Kurs für die Gespräche abstecken. Die Verhandlungen zwischen Union und SPD werden voraussichtlich morgen beginnen.

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