"Es gibt Differenzen in vielen Bereichen, ob das die Landwirtschaft, ob das das Thema Migration ist. Wir haben uns lange darüber unterhalten, wie man Familien besser unterstützen kann. Oft sind wir uns im Ziel einig, aber die Frage, wie wir dorthin kommen, wird unterschiedlich gesehen." Insgesamt sieht die stellvertretende Parteivorsitzende der CSU, gute Vorsätze bei allen Sondierungsbeteiligten.
Niebler: Nicht alle Themen mit 50 Leuten diskutieren
Niebler hält es für zielführend, dass sich nun die Parteivorsitzenden in kleiner Runde treffen wollen. Nicht alle Themen könne man mit mehr als 50 Leuten ausdiskutieren. "Die Differenzen können wir nicht kleinreden und wenn man den gordischen Knoten durchschlagen kann, dann geht das letztendlich nur in der kleinen Runde. Insofern glaube ich schon, dass es Sinn macht, wenn sich die Parteivorsitzenden jetzt zusammensetzen."