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Corona: Die Ereignisse in Oberbayern vom 20. Juli bis 26. Juli

Mehrere Polizeieinsätze in München wegen Massenpartys, Kostenlose Corona-Tests starten ab sofort am Flughafen München und Rosenheimer Jubiläumsfeier des Sommerfestivals wird 2021 nachgeholt. Die Ereignisse in Oberbayern vom 20. bis 26. Juli.

ALLE AKTUELLEN ENTWICKLUNGEN FINDEN SIE HIER IM CORONA-TICKER OBERBAYERN.

Sonntag, 26. Juli

12.50 Uhr: Mehrere Polizeieinsätze in München wegen Massenpartys

In der Nacht auf Sonntag ist es in der Münchner Innenstadt erneut zu mehreren Einsätzen wegen Ruhestörung gekommen. Laut Polizei fand – wie schon mehrmals zuvor – am Gärtnerplatz wieder eine große Party statt. Anwohner beschwerten sich gegen Mitternacht über grölende Menschen, laute Musik und nicht eingehaltene Mindestabstände. Daraufhin fuhren über zehn Streifen dorthin.

Die Beamten stellten fest, dass dort um die 1.500 Menschen feierten. Sie wurden von den Beamten angesprochen, woraufhin die meisten den Platz freiwillig verließen. Die Verbliebenen erhielten Platzverweise.

Ein paar Stunden später mussten die Beamten erneut wegen Ruhestörung ausrücken – diesmal im Bereich des Herzog-Wilhelm-Park. Dort feierten rund 150 Menschen. Sie wurden ebenfalls durch die Beamten angesprochen und entfernten sich ohne größere Diskussionen.

Im Englischen Garten kam es bei Feiernden zu mehreren Streitigkeiten und in Folge dessen zu Handgreiflichkeiten. Es wurden einige Platzverweise erteilt und Strafverfahren eingeleitet. Zahlen gibt es hierzu nicht, es war aber laut Polizei kein größerer Einsatz.

Samstag, 25. Juli

16.30 Uhr: Kostenlose Corona-Tests starten ab sofort am Flughafen München

Am Münchener Flughafen können sich Reisende, die aus dem Urlaub zurückkommen, ab sofort kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Wie Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) in einer Mitteilung schreibt, wird damit der Beschluss der Gesundheitsminister-Konferenz von gestern schon heute umgesetzt.

Derzeit wird am Airport auf der Freifläche zwischen Terminal 1 und Terminal 2 ein Zelt aufgebaut, um zusätzlichen Platz für Tests zu bieten, erklärte eine Flughafensprecherin dem BR. Der Freistaat übernimmt am Airport das bisher kostenpflichtige Test-Angebot von MediCare, einer Tochtergesellschaft des Flughafens. "Wir müssen aufpassen, dass Reiserückkehrer keine neuen Infektionen mit nach Hause bringen. Deshalb ist es sinnvoll, sich schon am Flughafen testen zu lassen", so Huml.

15.50 Uhr: Deutlicher Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Oberbayern

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Oberbayern deutlich angestiegen. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, wurden seit gestern 64 neue Fälle gemeldet (Stand: 25.7., 9 Uhr) – so viele wie in keinem anderen bayerischen Regierungsbezirk. Von Donnerstag auf Freitag waren es 28. In ganz Bayern gibt es seit gestern 140 bestätigte Neuinfektionen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid19 liegt in Oberbayern unverändert bei 1.018.

Neuinfektionen melden die Landkreise Altötting (15), Berchtesgadener Land (1), Ebersberg (1), Eichstätt (4), Freising (2), Fürstenfeldbruck (2), München (1), Rosenheim (4), Weilheim-Schongau (2) sowie die Städte Ingolstadt (5) und München (27). Bei der Fallzahl pro 100.000 Einwohner liegt Oberbayern mit 486,20 nach wie vor hinter der Oberpfalz mit 494,11. Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt Landkreis Altötting mit 14,39 an der Spitze in Oberbayern, gefolgt von Bad Tölz/Wolfratshausen mit 13,36.

Freitag, 24. Juli

13.30 Uhr: Nach Corona-Pause wieder volles Zugprogramm nach Italien

Die Bahn (DB und ÖBB) bietet ab jetzt täglich fünf Direktverbindungen an, von München Hauptbahnhof über Innsbruck und Südtirol nach Verona, Rimini oder Venedig. Das hat die DB am Freitag mitgeteilt. Damit fahren wieder alle Eurocity-Verbindungen über den Brenner wie vor der Corona-Krise.

Die Deutsche Bahn weist daraufhin, dass die Züge große Fahrradabteile haben. Sie empfiehlt Interessierten geplante Reisen und Reservierungen rechtzeitig zu buchen. Die Fahrkarten gibt es ab 37,90 Euro für die Direktverbindungen nach Italien ab München; nach Südtirol sogar bereits ab 18,90 Euro (Super Sparpreis Europa).

Ab 7.34 Uhr fahren im Zwei-Stunden-Takt die Kooperationszüge von ÖBB und DB in den Süden. In weniger als vier Stunden erreicht der Zug Bozen, in weniger als fünfeinhalb Stunden ist Verona mit Anschlüssen an das italienische Hochgeschwindigkeitsnetz erreicht.

Aufgrund behördlicher Anordnungen war der Übergang am Brenner für Reisezüge über Wochen gesperrt. Mit der Grenzöffnung konnten die Kooperationspartner DB und ÖBB den Verkehr wieder aufnehmen.

Donnerstag, 23. Juli

15.20 Uhr: Tanzwerkstatt Europa zeigt in München Spiel mit Nähe und Distanz

Nach der Corona-Zwangspause im Kulturbereich fokussiert die Tanzwerkstatt Europa heuer auf das Verhältnis von Nähe und Distanz. Sieben Produktionen nationaler und internationaler Künstler stehen auf dem Programm des Festivals, das vom 28. Juli bis zum 7. August in München stattfindet. Darüber hinaus stehen Workshops, ein Symposium und andere Austauschformate auf dem Programm der Tanzwerkstatt, die seit 29 Jahren die internationale zeitgenössische Tanzszene versammelt. Allerdings sind die Plätze für Teilnehmer und Zuschauer in diesem Jahr pandemiebedingt reduziert.

Bei der diesjährigen Auflage werden Produktionen unter anderem von Cindy van Acker, Noé Soulier, Jefta van Dinthe, Stephan Herwig und Mette Ingvartsen zu sehen sein, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. "Im Tanz manifestiert sich so konkret wie nirgendwo sonst, was aktuell als großes Fragezeichen über allen gesellschaftlichen Debatten schwebt: Wie gestaltet sich das Verhältnis von Nähe und Distanz, wie reagieren wir aufeinander in unserer direkten physischen Interaktion miteinander?" Themen wie Privatheit und Öffentlichkeit, Gemeinschaft und Individualismus in Zeiten globaler Pandemien würden auch im Rahmen des Symposiums unter dem Motto "Utopien des Zusammenlebens" diskutiert.

13.15 Uhr: Rosenheimer Sommerfestival – Jubiläumsfeier wird 2021 nachgeholt

Das 10-jährige Jubiläum des Rosenheimer Sommerfestivals wird gefeiert, wenn auch coronabedingt ein Jahr später als geplant. Wie die Veranstalter mitteilen, steht das Line-Up für Juli 2021.

Fast alle für heuer geplanten Konzerte konnten um ein Jahr verschoben werden. So werden vom 8. bis zum 17. Juli 2021 unter anderem Deep Purple, Nena, Silbermond, Lena Meyer-Landrut oder Hubert von Goisern im Mangfallpark auftreten. Die Festivalpässe 2020 sind nicht mehr gültig, Einzeltickets für verschobene Konzerte gelten 2021 aber weiterhin.

Das Rosenheimer Sommerfestival hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten Open-Air-Festivals Bayerns entwickelt. In den vergangenen Jahren waren namhafte Bands und Musiker wie Sting, die Scorpions, die Fantastischen Vier oder Uriah Heep zu Gast.

Mittwoch, 22. Juli

15.51 Uhr: 38 neue Corona-Fälle in Oberbayern

In Oberbayern ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus leicht zurückgegangen. Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, wurden seit gestern 38 neue Fälle gemeldet (Stand: 22.7., 9 Uhr). Von Montag auf Dienstag waren es 41. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid19 ist um einen auf 1.018 gestiegen.

Neuinfektionen melden die Landkreise Bad Tölz/Wolfratshausen (1), Dachau (4), Erding (1), Fürstenfeldbruck (1), München (1), Starnberg (6), Traunstein (3) sowie die Städte Ingolstadt (1), München (19) und Rosenheim (1).

Bei der Fallzahl pro 100.000 Einwohner liegt Oberbayern mit 483,25 nach wie vor hinter der Oberpfalz mit 493,66. Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt weiter der Landkreis Berchtesgadener Land mit unverändert 16,08 an der Spitze in Oberbayern, gefolgt von Bad Tölz/Wolfratshausen mit 12,58 (gestern: 13,36). Bayernweit meldet der Landkreis Dingolfing-Landau mit 19,75 den höchsten Wert.

6.00 Uhr: Neue Infektionszahlen für Oberbayern

Das Robert-Koch-Institut meldet neue Fallzahlen zu den Corona-Infektionen. In Oberbayern stieg die Zahl der Infektionen seit Montag um 31 auf nunmehr insgesamt 22.640. Die Zahl registrierter Todesfälle mit Corona in Oberbayern stieg um einen auf nunmehr 1.018. In Bayern gibt es momentan keinen Kreis, der auf über 35 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommt. Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit der Landkreis Dingolfing-Landau, der Landkreis Berchtesgadener Land und der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Im Landkreis Berchtesgadener Land (Oberbayern) waren es 16,1 Fälle. Aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (Oberbayern) wurden 12,6 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. Die aktuellen Zahlen zu Corona-Infektionen für Bayern und Deutschland finden Sie hier.

Dienstag, 21. Juli

16.18 Uhr: Ein weiterer Todesfall in Oberbayern

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet für Oberbayern im Vergleich zu gestern 41 neue Corona-Infektionen (Stand: 21.07.2020, 9.00 Uhr). Neuinfektionen melden die Landkreise Bad Tölz/Wolfratshausen (3), Berchtesgadener Land (5), Dachau (1), Freising (6), Fürstenfeldbruck (2), Mühldorf am Inn (1), München (1), Rosenheim (3), Weilheim/Schongau (1) sowie die Städte Ingolstadt (4), München (14) und Rosenheim (1). Die Zahl der Menschen in Oberbayern, die an oder mit Covid-19 gestorben sind, ist um einen auf 1.017 gestiegen.

Bei der Fallzahl pro 100.000 Einwohner liegt Oberbayern mit 482,46 nach wie vor hinter der Oberpfalz mit 493,75. Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun der Landkreis Berchtesgadener Land mit 16,08 an der Spitze in Oberbayern, gefolgt von Bad Tölz/Wolfratshausen mit 13,36.

12.49 Uhr: Alpin-Asse in kniffliger Saison-Vorbereitung

In drei Monaten soll die neue Saison im Ski-Weltcup beginnen, der Winter-Auftakt Ende Oktober in Sölden ist eigentlich ein fixer Termin im Alpin-Kalender. Das Corona-Jahr 2020 aber schert sich nicht um solche Traditionen. Das Sommer-Training der Ski-Asse ist diesmal geprägt von Ungewissheiten. Das deutsche Team muss zusätzlich improvisieren. Keine Camps auf der südlichen Erdhalbkugel, flexible Trips durch Europa, intensive Abstimmungen mit anderen Nationen: Für die Mannschaft um den Garmisch-Partenkirchener Thomas Dreßen und Viktoria Rebensburg aus Tegernsee geht es in den nächsten Monaten vor allem darum, sich zu arrangieren.

Der Deutsche Skiverband (DSV) hat mehrere Herausforderungen zu bewältigen. Zunächst ist die Frage, ob aufgrund der Pandemie 2020/21 überhaupt ein Weltcup-Winter stattfindet. Und wenn ja, welche Rennen ausgetragen und wie viele - etwa wegen eines Zuschauer-Verbots - gestrichen werden.

Montag, 20. Juli

18.22 Uhr: Infizierte Mitarbeiterin: Kinderhaus und Schule in Hörgertshausen geschlossen

Aufgrund eines Coronafalls sind Kinderhaus "Wuselwiese" und Grundschule in Hörgertshausen bis auf Weiteres geschlossen. Laut Landratsamt Freising hatte sich eine Mitarbeiterin aus dem Kinderhaus testen lassen, nachdem sie Symptome bekommen hatte. Der Befund war positiv. Daraufhin wurden beide Einrichtungen auf Empfehlung des Gesundheitsamts Freising geschlossen. Ebenfalls zu bleibt deswegen die Großtagespflege "Dorfzwergerl" in Margarethenried. Am Mittwoch werden alle Kinder und das gesamte Personal der Einrichtungen getestet.

17.48 Uhr: Gilchinger Corona Caterer- Apetito nimmt Betrieb wieder auf

Der Gilchinger Ableger des vor zwei Wochen wegen mehrerer Coronafälle geschlossenen Caterers Apetitio steht vor einem Neustart. Das gab das Starnberger Landratsamt in einer Pressemeldung bekannt. So wurde das Hygienekonzept laut der Behörde umfassend analysiert und so angepasst, dass eine erneute Ausbreitung verhindert werden könne. Nun komme es auf das Unternehmen Apetito an, das Konzept auch entsprechend umzusetzen, so der Starnberger Landrat Stefan Frey in einer Stellungnahme.

Der Gilchinger Ableger des Caterers plant eine Wiedereröffnung in zwei Stufen. So laufe der Betrieb mit einem reduzierten Angebot an, um die Tauglichkeit des neuen Hygienekonzepts zu testen. Erst wenn diese Stufe erfolgreich verlaufen sei, wird das Unternehmen seinen kompletten Betrieb wieder aufnehmen. Die Einhaltung der geplanten Maßnahmen werde vom Landratsamt überwacht.

Trotz einer intensiven Prüfung, konnte laut Landratsamt nicht mehr festgestellt werden, wie sich das Virus in dem Betrieb verbreitet hat. Auch die Frage, warum sich der Corona-Erreger so stark verbreitet hat, konnte nicht abschließend geklärt werden. Die Lüftungsanlage scheidet nach Angaben des Starnberger Landratsamtes jedoch aus.

15.01 Uhr: 22 neue Coronafälle in Oberbayern

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen meldet zu Wochenbeginn für Oberbayern 22 neue Corona-Infektionen (Stand: 20.07.2020, 9.00 Uhr). Bayernweit sind es insgesamt 27 bestätigte Neu-Infektionen.

In Oberbayern haben sich seit Beginn der Pandemie 22.568 Menschen mit dem Virus infiziert. Die Anzahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus liegt unverändert bei 1.016.

Bei der Fallzahl pro 100.000 Einwohner liegt Oberbayern mit 481,59 hinter der Oberpfalz mit 493,66. Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt der Landkreis Bad Tölz/Wolfratshausen mit 14,15 an der Spitze in Oberbayern.

10.20 Uhr: Teststation auf der Münchner Theresienwiese könnte schon bald wieder öffnen

Die Corona-Teststation auf der Münchner Theresienwiese soll wieder in Betrieb gehen. Das plant das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU). Münchens Gesundheits- und Umweltreferentin Stephanie Jacobs will einen entsprechenden Antrag stellen, über den der Stadtrat voraussichtlich in seiner nächsten Vollversammlung am Mittwoch abstimmen wird. Schon am Donnerstag könnte die Teststation demnach wieder ihren Betrieb aufnehmen.

"Insbesondere die Reihentestungen von Lehr- und Erziehungspersonal werden zu einem enormen Anstieg der Testungen führen", heißt es in dem Entwurf der Beschlussvorlage für das Stadtratsplenum. Zudem sei davon auszugehen, dass sich aufgrund der Sommerferien und der Urlaubsreisen ins Ausland ein erhöhter Bedarf an Tests an Reiserückkehrern ergeben wird. Die Wiederinbetriebnahme des Testzentrums sei der "einzig sinnvolle Weg in einer Großstadt", so Jacobs. Zunächst soll die Teststation für drei Stunden pro Tag an fünf bis sechs Tagen pro Woche in Betrieb gehen.

Wenn es nach dem Referat für Gesundheit und Umwelt geht, soll der Freistaat die Hälfte der Kosten übernehmen. Inwieweit dieser dazu bereit ist, wird sich am Dienstag entscheiden, wenn der bayerische Ministerrat tagt. Das RGU rechnet mit täglichen Gesamtkosten von ca. 2.700 Euro sowie einmaligen Kosten von 8.723 Euro. Anfang Juli hatte sich die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) kurzfristig aus der Teststation zurückgezogen, welche daraufhin geschlossen wurde. Oberbürgermeister Dieter Reiter und Gesundheitsreferentin Jacobs hatten sich darüber entsetzt gezeigt.

6.00 Uhr: Neue Corona-Zahlen für Oberbayern

Es gibt neue Corona-Infektionszahlen für Oberbayern. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind nun 22.550 Menschen in Oberbayern mit dem Virus infiziert, das sind 39 mehr als am Sonntag. Neue Todesfälle wurden in den letzten 24 Stunden nicht in Oberbayern registriert. Trotzdem bleibt der Bezirk Oberbayern der am stärksten von Corona betroffene Regierungsbezirk im Freistaat. Pro 100.000 Einwohnern wurden in der letzten Woche 4,7 Corona-Fälle gemeldet. Die meisten Erkrankungen in Oberbayern verzeichnet dabei der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen mit 12,6 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen.

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