Ein 45-Jähriger, der dem Gift am 30. Juni ebenfalls ausgesetzt war, befinde sich weiter im kritischen Zustand.
Wegen des Todes der Frau seien nun Mordermittlungen aufgenommen worden, erklärte die Polizei. Sie hinterlasse drei Kinder, sagte der Leiter der britischen Antiterroreinheit, Neil Basu.
Gleiches Nervengift wie im Fall Skripal
Nach Angaben der Ermittler waren die Frau und ihr Partner demselben Nervenkampfstoff ausgesetzt gewesen wie derjenige, mit dem der frühere russische Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia Anfang März in Salisbury vergiftet worden waren. Sie haben beide überlebt. Die Polizei glaubt, dass das Paar möglicherweise einen Gegenstand oder ein Fläschchen berührt hat, das für den Anschlag auf die Skripals verwendet wurde.