Am 27. Februar hatte es Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag angekündigt: Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine wird sich in der deutschen Politik einiges ändern: "Wir werden deutlich mehr investieren müssen in die Sicherheit unseres Landes, um auf diese Weise unsere Freiheit und unsere Demokratie zu schützen", sagte Scholz. Er wolle eine "leistungsfähige, hochmoderne, fortschrittliche Bundeswehr, die uns zuverlässig schützt".
Wie steht es um die Bundeswehr?
Als erstes großes Beschaffungsprojekt nach dem russischen Angriff auf die Ukraine will die Bundeswehr F-35-Tarnkappenjets kaufen. Bis zu 35 Maschinen des US-Herstellers Lockheed Martin seien vorgesehen, so die Informationen des ARD-Hauptstadtstudios.
Die zentralen Fragen heute im Tagesgespräch: Wie steht es aktuell um die Ausrüstung der Bundeswehr? Wie viel Aufrüstung ist notwendig? Wo fehlt es bisher an Ausstattung?
Der Verteidigungsetat lag im Haushaltsjahr 2021 immerhin bei 46,93 Milliarden Euro, 2020 waren im Haushalt noch 45,65 Milliarden Euro veranschlagt. Wofür sollten und werden nun die zusätzlichen 100 Milliarden Euro verwendet? Welche Art von Bundeswehr brauchen wir? Steht Deutschland auch eine Debatte bevor, die Wehrpflicht wieder zu reaktivieren?
Zu Gast bei Moderatorin Stephanie Heinzeller ist Constantin Wißmann. Er ist Autor von "Bedingt einsatzbereit. Wie die Bundeswehr zur Schrottarmee wurde".
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