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ADAC-Pannenhilfe

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ADAC macht trotz Rekord-Mitgliederzahl Millionenverlust

Der ADAC hat im vergangenen Jahr einen Verlust von acht Millionen Euro gemacht. Grund für die Verluste sind unter anderem hohe Kosten für die Pannenhilfe, Investitionen in die Digitalisierung und die Ausgaben für die allgemeine Verwaltung.

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Präsident August Markl spricht von einer nicht zufriedenstellenden Entwicklung. Er setzt daher auf einen Sparkurs. Dabei sollen allerdings nicht - wie im Herbst 2017 angekündigt - 400 Stellen gestrichen werden, sondern doch nur 250. Die Mitgliedsbeiträge sollen nicht erhöht werden.

"Das Wichtigste in den vergangenen Monaten war, zu identifizieren, in welchen Bereichen wir Nachholbedarf haben und wo wir investieren müssen. Wir wollen uns vom Pannenhelfer zum Mobilitätshelfer entwickeln, Helfer in allen Lebenslagen sein, die mit Mobilität zusammenhängen." ADAC-Präsident August Markl 

Positive Zahlen kann der ADAC auf der heutigen Hauptversammlung in Dresden allerdings auch verkünden: So ist die Zahl der Mitglieder deutlich gestiegen und hat erstmals die Marke von 20 Millionen überschritten.