Ein Bär von einem Fotomodel: Im US-Bundesstaat Colorado ist den Mitarbeitern eines Naturparks ein Bär gleich mehrfach in eine Fotofalle gegangen. Der neugierige Schwarzbär hatte eine der neun Kameras entdeckt, die die Parkverwaltung zur Überwachung des Areals aufgestellt hat.
Einzelgänger Schwarzbär
400 Mal löste der Bär die Kamera aus und erschien so mal frech, mal verträumt von seiner Schokoladenseite. Der Tweet der Parkverwaltung mit der herzigen Fotostrecke ging viral. Ob hinter den Selfies eine Strategie des Bären steckt, will ein User wissen. Ein anderer könnte sich eine bärige Model-Karriere vorstellen. Allgemein überwiegt die Begeisterung für das Menschliche am Bären.
Schwarzbären seien Einzelgänger und lebten gewöhnlich eher im Verborgenen, hieß es in einem Bericht der Wildparkverwaltung von Colorado. Deshalb gebe es auch keine genauen Informationen darüber, wie viele Schwarzbären in Colorado leben.
Bären halten gerade Winterschlaf
Konservativen Schätzungen zufolge seien es im Jahr 2015 bis zu 20.000 Tiere gewesen. Die Kameras dienten eigentlich dazu, Informationen über die Wildtiere in der Region zu sammeln, um sie besser schützen zu können, hieß es. Die Bären-Selfies wurden bereits vor einigen Monaten gemacht, erklärte die Parkverwaltung. Derzeit hielten die Schwarzbären in Colorado Winterschlaf.
Mit Informationen von dpa
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