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Verdächtiger der New-York-Attacke stammt wohl aus Usbekistan

Verdächtiger der New-York-Attacke stammt wohl aus Usbekistan

Bei dem mutmaßlichen Täter, der mit einem Lieferwagen mindestens acht Menschen getötet hat, soll es sich um einen Mann aus Usbekistan handeln. Der 29-Jährige sei 2010 in die USA gekommen und besaß eine Green Card, hieß es aus Ermittlerkreisen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Der Mann habe eine Fahrerlaubnis aus Florida besessen, aber in New Jersey gewohnt. Die Polizei habe im Tat-Fahrzeug einen handgeschriebenen Brief gefunden, teilte ein Beamter mit, der anonym bleiben wollte. Der Brief sei möglicherweise auf Arabisch verfasst worden und lege einen Terrorverdacht nahe.

Terrorfahrt mit acht Toten

Auf Höhe der West Houston Street fuhr der 29-Jährige mit einem von einem Heimwerkermarkt gemieteten weißen Pick-up-Truck auf einen Fußgänger- und Fahrradweg auf und passierte dort eine Strecke von etwa 20 Straßenblocks. Auf Höhe der Chambers Street direkt vor einer High School in der Nähe des World Trade Centers kollidierte der Truck mit einem Schulbus und kam zum Stehen. 

Der Fahrer stieg aus dem Auto aus und rief "Allahu Akbar", arabisch für "Gott ist groß", wie die Polizei bestätigte. Dann hielt er zwei Waffen hoch, die sich im Nachhinein als relativ ungefährliche Paintballpistole und Luftgewehr herausstellten. Polizisten schossen den Mann an. Nach einer Operation befand er sich zunächst in einem ernsten Zustand. Bei der Terrorfahrt des Mannes starben acht Menschen, darunter eine Belgierin sowie fünf Argentinier. Elf Personen wurden schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt.

in einem ernsten Zustand.

Schärfere Einreisekontrollen angekündigt

Nach dem mutmaßlich terroristisch motivierten Angriff mit einem Kleinlaster in New York hat US-Präsident Donald Trump schärfere Einreisekontrollen angekündigt. Er habe das Heimatschutzministerium angewiesen, das "Extreme Vetting Program" zur Sicherheitsüberprüfung von Einreisenden in die USA zu verschärfen, schrieb Trump am Dienstag beim Kurzmitteilungsdienst Twitter. "Politisch korrekt zu sein, ist gut, aber nicht bei so etwas", schrieb Trump weiter.