Die "New York Times" zitierte den Präsidenten ebenfalls mit dieser Äußerung. Er habe sich dabei auf afrikanische Länder und Haiti bezogen. Anlass war ein Treffen im Weißen Haus, bei dem über Einwanderungs-Gesetze beraten wurde. Das Weiße Haus dementierte die Wortwahl Trumps nicht.
Vorwurf des Rassisimus
Kritik bekam Trump für seine Äußerungen auch aus den eigenen Reihen. Die republikanische Abgeordnete Mia Love, deren Familie aus Haiti stammt, sagte unter anderem:
"Trumps Kommentare sind unfreundlich, spaltend, elitär. Dieses Verhalten ist für das Oberhaupt unserer Nation inakzeptabel."
Der republikanische Senator Orrin Hatch erklärte:
"Amerika ist unter anderem so besonders, weil wir die Besten und Schlauesten der Welt bei uns willkommen heißen, ohne Rücksicht auf ihr Heimatland."
Der demokratische Abgeordnete Luis Gutiérrez betonte:
"Wir können nun mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass der Präsident ein Rassist ist, der nicht die in unserer Verfassung oder in der Unabhängigkeitserklärung bewahrten Werte teilt."