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Trump: "Feuer und Zorn"-Warnung war wohl nicht genug

Trump: "Feuer und Zorn"-Warnung war wohl nicht genug

US-Präsident Donald Trump ist nicht von seiner "Feuer und Zorn"-Warnung an Nordkorea abgewichen. Trump sagte heute in seinem Golfclub im US-Staat New Jersey, vielleicht sei diese Aussage nicht hart genug gewesen.

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Nordkorea solle "die Kurve kriegen" oder das Land werde in Schwierigkeiten geraten, "wie es wenige Nationen jemals gewesen sind", so Trump. Er wisse das Militär zu 100 Prozent hinter sich, sagte Trump. Er fügte aber auch hinzu, die USA müssten Verhandlungen jederzeit erwägen. Er zweifelte an, dass die jüngst ausgesprochenen UN-Sanktionen den erwünschten Effekt haben würden. Trump sagte, er glaube, dass China in dem Konflikt deutlich mehr tun werde.

Möglicher Angriff auf Guam aus Nordkorea

Der Konflikt zwischen den USA und Nordkorea hatte sich zuvor heute weiter hochgeschaukelt. Das nordkoreanische Militär erklärte, ein Angriff auf das US-Außengebiet Guam könnte bereits innerhalb einer Woche von Staatschef Kim Jong Un angeordnet werden. Die angedrohten Raketen sollten zwar nicht die westpazifische Insel selbst treffen, sondern im Meer einschlagen. Es wäre aber dennoch der bisher provokativste Raketeneinsatz Nordkoreas.