Viele Bürger haben sich auf die Dächer ihrer Häuser in Sicherheit gebracht, von wo aus sie per Hubschrauber gerettet werden müssen. Rettungskräfte kämpften bis in die Nacht gegen die Fluten. Die Küstenwache sprach von mehr als 3.000 Menschen, die allein am Montag aus den überschwemmten Gebieten gerettet worden seien. Bis zum Abend bestätigten die Behörden offiziell drei Tote, manche US-Medien berichteten aber von höheren Zahlen. Zahlreiche Menschen wurden vermisst.
Präsident Donald Trump sicherte den Betroffenen schon vorab die Unterstützung der US-Regierung zu. Heute will er in die Krisenregion reisen. Sowohl in Texas als auch im Bundesstaat Louisiana gilt der Katastrophenfall. Nach Angaben der US-Wetterbehörden soll der Hurrikan in den kommenden Tagen nochmals an Stärke zunehmen. Die Meteorologen rechnen damit, dass die Überschwemmungen ihren Höhepunkt Mitte der Woche erreichen.