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ahrzeuge der Rettungsdienste und Feuerwehr stehen in der Innenstadt. In Münster sind am Samstag mehrere Menschen gestorben, als ein Auto in eine Menschenmenge fuhr. Das teilte die Polizei über Twitter mit.

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Vier Tote in Münster - Fahrzeug fährt in Menschenmenge

Vier Tote in Münster - Fahrzeug fährt in Menschenmenge

In Münster ist ein Kleintransporter in eine Menschengruppe gefahren. Vier Menschen sind tot. Es gibt etwa 30 Verletzte. Sicherheitskreise wollen einen Anschlag nicht ausschließen. Der mutmaßliche Täter erschoss sich im Wagen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

In Sicherheitskreisen hieß es, "das Szenario ist so, dass man einen Anschlag nicht ausschließen kann." Die Polizei appellierte per Twitter an die Bürger, keine Gerüchte und Spekulationen in Umlauf zu bringen. Die Gefahr sei mittlerweile gebannt. Es werde nicht nach weiteren Verdächtigen gesucht. Laut Oberbürgermeister Markus Lewe sind die Hintergründe noch völlig unklar.

Vier Tote und viele Verletzte

"Ganz Münster trauert über dieses schreckliche Ereignis. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Getöteten. Den Verletzten wünschen wir schnelle und baldige Genesung", sagte Lewe.

Laut Bundesinnenministerium sind vier Menschen gestorben, darunter auch der Fahrer. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt, sechs schweben laut Polizei in Lebensgefahr.

Treffpunkt "Kiepenkerl"

Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag am "Kiepenkerl", einem Standbild eines reisenden Händlers aus dem Münsterland im Herzen der historischen Innenstadt von Münster. Er ist ein Wahrzeichen der gut 300.000 Einwohner zählenden Stadt. Die beiden umliegenden Traditionslokale Großer und Kleiner Kiepenkerl sind ein beliebter Treffpunkt.