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Sonntag, 8. Juli: Das bringt der Tag

Sonntag, 8. Juli: Das bringt der Tag

800.000 Menschen zum CSD in Köln erwartet +++ Bachmann-Preis wird in Klagenfurt vergeben +++ Formel 1: Hamilton startet in Großbritannien von der Pole +++ Fußball-WM: Zwei spielfreie Tage vor dem Halbfinale

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Mit der traditionellen Parade durch die Innenstadt gehen heute in Köln die dreitägigen Christopher Street Days (CSD) zu Ende. Zu dem bunten Fest- und Demonstrationszug mit Fußgruppen und Trucks werden insgesamt rund 800.000 Menschen erwartet. Der Kölner CSD ist eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Community in Europa. In diesem Jahr steht er unter dem Motto "Coming out in Deinem style".

Bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur wird zum 42. Mal der renommierte Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt vergeben. 14 Autoren haben seit Donnerstag ihre Texte vorgetragen und hoffen nun bei der Preisverleihung auf den großen Erfolg. Die Schriftsteller beschäftigten sich in ihren Texten unter anderem mit der Vergangenheitsbewältigung, dem Verhältnis von Afrika und Europa, besonderen Lebenssituationen oder Schicksalsschlägen.

Sebastian Vettel will die Siegesserie seines WM-Rivalen Lewis Hamilton bei dessen Formel-1-Heimrennen in Silverstone beenden. Der viermalige Weltmeister steht beim Großen Preis von Großbritannien mit seinem Ferrari neben dem Mercedes-Piloten in der ersten Startreihe. Hamilton hatte in der Qualifikation zum vierten Mal nacheinander die Pole Position bei seinem Heim-Grand Prix erobert.

Vor dem Start der Halbfinals dürfen die letzten vier Teams der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland am Sonntag und Montag spielfreie Tage einlegen. Am Dienstag treten in St. Petersburg Belgien und Frankreich gegeneinander an. Das andere Semifinale findet am Mittwoch im Moskauer Luschniki-Stadion statt. England trifft dort nach dem Sieg gegen Schweden auf Kroatien, das Russland in einem Fußballkrimi im Elfmeterschießen mit 4:3 schlug. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 (1:1, 1:1) gestanden.