Die Spitzen von CDU, CSU und SPD haben ihre Sondierungsgespräche begonnen. Sie wollen innerhalb der nächsten fünf Tage ausloten, ob sie in Koalitionsverhandlungen einsteigen. Nach Angaben des CSU-Innenexperten Mayer ist das Klima bisher gut. Der CSU-Verkehrspolitiker Ramsauer berichtete, man habe sich in seiner Arbeitsgruppe schon jetzt auf einige Projekte geeinigt. Mit Blick auf die gescheiterten Jamaika-Verhandlungen wurde vereinbart, dass alle 39 Teilnehmer der Sondierungsrunde keine Interviews geben dürfen.
Nach Beamten und privaten Krankenversicherern haben auch Ärzteverbände vor der Einführung einer Bürgerversicherung gewarnt. In der "Bild am Sonntag" drohte der Vorsitzende des Spitzenverbands der Fachärzte, Heinrich, mit Protestaktionen wie Praxisschließungen, um die Pläne zu verhindern.
Drei Jahre nach dem islamistischen Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat Frankreich erneut der zwölf Todesopfer gedacht. Staatspräsident Macron, die Pariser Bürgermeisterin Hidalgo und mehrere Minister versammelten sich zu einer Trauerzeremonie vor den früheren Redaktionsräumen der Satirezeitung in Paris. Getrauert wurde auch um die vier Opfer des Anschlags auf einen koscheren Supermarkt in Paris zwei Tage nach der Attacke auf "Charlie Hebdo".
Entlang der Donau in Niederbayern haben sich die Hochwasser-Schäden in Grenzen gehalten - obwohl vielerorts die zweithöchste Meldestufe erreicht wurde. Es gab vollgelaufene Keller und überflutete Radwege. Nach Einschätzung der Behörden haben sich die Hochwasserschutz-Maßnahmen der vergangenen Jahre bewährt. Auch im übrigen Deutschland gab es Hochwasser: der Schiffsverkehr auf Rhein und Mosel wurde eingestellt.
Bei einem schweren Unfall im Arlbergtunnel in Österreich sind elf Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Nach Angaben der Polizei geriet ein Autofahrer aus Großbritannien auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Der Tunnel musste stundenlang für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesperrt werden.
Im Dortmunder Fußball-Museum sind die Paarungen für das DFB-Pokal-Viertelfinale ausgelost worden. Dem FC Bayern wurde der einzig verbliebene Drittligist zugelost. Der Rekordmeister tritt beim SC Paderborn an. Die weiteren Partien: Eintracht Frankfurt - Mainz 05, Bayer Leverkusen - Werder Bremen, FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg. Die Spiele finden am 6. und 7. Februar statt.