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Bundesfinanzminister Scholz will die Job-Bedingungen bei der Deutschen Post verbessern

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O-Ton B5: Befristungen müssen weniger werden

Die Einstellungspraxis bei der Deutschen Post sorgt für Ärger: Dass Menschen bei der Post keine Chance auf einen unbefristeten Vertrag haben, wenn sie zu oft krank sind oder nicht schnell genug arbeiten, ist für Bundesfinanzminister nicht ok.

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Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Bundesfinanzminister Scholz will sich für ein faires Verhalten der Post gegenüber Mitarbeitern einsetzen, die auf eine unbefristete Festanstellung hoffen. In der ARD sagte Scholz, es gehe nicht an, dass jene Probleme bekommen, die aus Sicht des Unternehmens zu häufig krank sind oder zu langsam arbeiten.

Scholz will sich kümmern

Der Bund werde hier seinen Einfluss nutzen, Gespräche seien bereits vereinbart. Die "Bild am Sonntag" hatte berichtet, dass die Post die Vergabe unbefristeter Verträge zum Beispiel davon abhängig macht, wie oft ein Mitarbeiter krank ist. Postboten dürften zudem in drei Monaten insgesamt nicht mehr als 30 Stunden länger für ihre Touren benötigen, als vorgesehen.  

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