In Bonn haben Umweltschützer und Klimaforscher zu Beginn des Weltklimagipfels an die Staatengemeinschaft appelliert, an den Pariser Klimazielen festzuhalten. Kohlekraftwerke müssten so schnell wie möglich stillgelegt werden, forderten sie. Zudem plädierten sie für eine Verkehrswende hin zu Elektromobilität und mehr Bahnverkehr.
US-Präsident Donald Trump hat auch nach dem Massaker im texanischen Sutherland Springs das Recht auf Schusswaffenbesitz verteidigt. Im konkreten Fall habe sogar ein bewaffneter Anwohner den Täter in die Flucht geschlagen, betonte Trump. Hintergrund des Angriffs auf eine Kirchengemeinde mit 26 Toten seien psychische Probleme des Täters. Die USA hätten - wie andere Länder auch - eher ein Problem mit psychischen Problemen.
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und Landtagspräsidentin Barbara Stamm haben CSU-Chef Horst Seehofer gegen Rücktrittsforderungen in Schutz genommen. Hermann nannte die Debatte "verfrüht". Zunächst müssten die Sondierungsgespräche für eine mögliche Jamaika-Koalition abgeschlossen werden. Stamm lehnte es ab, Seehofer allein für das schlechte Wahlergebnis der CSU bei der Bundestagswahl verantwortlich zu machen.
Im Jugendamt von Pfaffenhofen an der Ilm hat ein bewaffneter Mann eine Sachbearbeiterin als Geisel genommen. Hintergrund soll ein Sorgerechtsstreit sein. Die Polizei riegelte das Areal weiträumig ab und brachte Sondereinsatzkräfte in Stellung. Derzeit verhandelt die Polizei mit dem Geiselnehmer.
Nach seiner Absage der Relegationspartie in Portugal hat Tennisspieler Alexander Zverev (Hamburg) seinen Einsatz beim Davis-Cup-Auftakt 2018 in Australien angekündigt. Das mit Teamchef Boris Becker abgesprochene Ziel sei es, "sehr weit zu kommen oder das ganze Ding sogar zu gewinnen", sagte der 20-Jährige. Im neuen ATP-Ranking rückte der beste deutsche Tennisspieler derweil auf Rang drei hinter Rafael Nadal (Spanien) und Roger Federer (Schweiz) vor.