Vor der Sportveranstaltung habe es "vereinzelte Hinweise darauf gegeben, dass die Festgenommenen im Alter von 18 bis 21 Jahren an der Vorbereitung eines Verbrechens im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung beteiligt gewesen sein könnten", schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Weitere Angaben seien wegen der laufenden Ermittlungen derzeit nicht möglich. Von einem Terrorverdacht war zunächst nicht die Rede.
Erste Berichte über den geplanten Anschlag hatte die Tageszeitung "Die Welt" verbreitet. Dem Bericht zufolge hatte der Hauptverdächtige geplant, mit Messern Zuschauer und Teilnehmer der Sportveranstaltung zu töten. Der Hauptverdächtige gehöre zum privaten Umfeld des Terroristen Anis Amri, der den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember 2016 verübt hatte. Eine der überprüften Wohnungen sei auch damals schon durchsucht worden.