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Mittwoch, 11. April: Das bringt der Tag

Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen weiter +++ CSU will "Strabs"-Abschaffung in die Wege leiten +++ Bundeskabinett tagt weiter Meseberg +++ BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Unterschleißheim +++ Champions League: FC Bayern vor Halbfinal-Einzug

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Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen auch in Bayern weiter - hier soll der Schwerpunkt heute in Nordbayern liegen. Die zentrale bayerische Kundgebung ist für 11 Uhr in Nürnberg geplant. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi erwartet 6.000 bis 7.000 Teilnehmer, die in mehreren Demonstrationszügen in die Innenstadt ziehen sollen - darunter auch Beschäftigte aus Würzburg, Schweinfurt und Ingolstadt. Von den Arbeitsniederlegungen betroffen sein sollen wieder unter anderem Stadtwerke, Stadtreinigung, Müllabfuhr und Krankenhäuser. 

Die umstrittenen Straßenausbaubeiträge von Grundstückseigentümern und Wohnungsbesitzern in Bayern sollen zeitnah abgeschafft werden. Die CSU-Fraktion will in ihrer heutigen Sitzung das konkrete Prozedere zum Auslaufen beschließen und den Gesetzentwurf anschließend in den Landtag einbringen. Gegen die kommunale Gebühr gab es zahlreiche Proteste. Sie wird nicht in allen Städten und Gemeinden fällig.

Die Bundesregierung setzt ihre Klausurtagung auf Schloss Meseberg nahe Berlin fort. Am Morgen kommen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Minister zunächst zu einer Kabinettssitzung zusammen. Dabei will die Regierung die Berufung des Diplomaten Felix Klein zum Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung beschließen.

BMW eröffnet heute im Münchner Vorort Unterschleißheim sein neues Entwicklungszentrum für selbstfahrende Autos. In dem Campus sollen rund 2.000 Ingenieure am Auto der Zukunft arbeiten. Bis 2021 will BMW sein erstes autonom fahrendes Serienauto vom Band rollen lassen. Bei der Eröffnung des Campus mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) will BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich die nächsten Schritte skizzieren.

Der FC Bayern München will am Abend den elften Einzug ins Halbfinale der Fußball-Champions-League perfekt machen. Nach dem 2:1-Erfolg vor einer Woche beim FC Sevilla sind die Aussichten für den deutschen Rekordmeister vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der ausverkauften Münchner Arena glänzend. Heynckes verzichtet gegen Sevilla noch auf David Alaba. Der Österreicher trainiert zwar wieder, ist aber noch nicht komplett fit. Das Fehlen von Arturo Vidal wegen Knieproblemen sowie der Ausfall der lange verletzten Kingsley Coman und Manuel Neuer stand bereits fest.