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Sturm "Xavier"fegt über Norddeutschland

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Mindestens sechs Tote in Norddeutschland durch Sturm "Xavier"

Mindestens sechs Tote in Norddeutschland durch Sturm "Xavier"

Durch das heftige Sturmtief "Xavier" sind im Norden Deutschlands und in Brandenburg mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Vielerorts kam der Zugverkehr zum Erliegen, an Flughäfen kam es zu Behinderungen und Verspätungen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock.

Allein im Land Brandenburg starben vier Menschen in ihren Fahrzeugen, wie ein Polizeisprecher in Potsdam mitteilte. Er sagte: "Das gesamte Land Brandenburg ist extrem betroffen." Von 15 Uhr bis 18.30 Uhr habe es 500 Einsätze wegen des Orkantiefs gegeben.

Zuvor waren bereits in Hamburg eine im Auto sitzende Frau sowie ein Lkw-Fahrer von Bäumen erschlagen worden.

Viele Verletze

Zahlreiche Menschen wurden verletzt - einige von ihnen lebensgefährlich. Polizei und Feuerwehr rückten zu Hunderten Einsätzen aus. Die Berliner Feuerwehr rief den Ausnahmezustand aus. Die Hamburger Feuerwehr forderte die Bevölkerung zeitweise auf, wegen des Sturms nicht vor die Tür zu gehen.

Zugverkehr vielerorts nicht mehr möglich

Die Deutsche Bahn stellte in ganz Norddeutschland und weiten Teilen Ostdeutschlands den Zugverkehr vollständig ein. Das führt deutschlandweit zu Ausfällen und erheblichen Verspätungen.