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Von NSA genutzte Abhöranlage des Bundesnachrichtendienstes in Bad Aibling

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"Keine Hinweise auf NSA-Spionage in Deutschland"

"Keine Hinweise auf NSA-Spionage in Deutschland"

Die Bundesanwaltschaft wird nicht wegen einer möglichen massenhaften Abhörung durch britische und amerikanische Nachrichtendienste ermitteln. Eine Voruntersuchung habe keine belastbaren Hinweise ergeben, teilte die Karlsruher Behörde mit.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Seit 2013 waren Hinweise auf eine strafbare geheimdienstliche Agententätigkeit gegen die Bundesrepublik überprüft worden, wie die Bundesanwaltschaft mitteilte. Es sei dem Verdacht nachgegangen worden, dass massenhaft Telefondaten erhoben und ausgewertet worden sein könnten. Die Voruntersuchung sei nach der Veröffentlichung der Snowden-Dokumente und zahlreicher Strafanzeigen eingeleitet worden. Aber weder eingeschaltete Staatsanwälte noch der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags hätten dabei Anhaltspunkte dafür gefunden, dass die Nachrichtendienste deutsche Staatsbürger systematisch und massenhaft überwachten. Daher gebe es keinen Raum für weitere staatsanwaltschaftliche Untersuchungen.