Zur Begründung sagte er, nach wie vor sei der Schutz der EU-Außengrenzen nicht vollständig gewährleistet. Dabei gehe es nicht nur um Flüchtlinge, sondern auch um Gefahren durch Terroristen oder Drogenschmuggel, so Herrmann weiter.
Das Thema dürfte auch bei der Winterklausur Anfang Januar im oberbayerischen Kloster Seeon zur Sprache kommen. Dort will sich die CSU außerdem dafür stark machen, dass der Bund seinen Verteidigungsetat massiv aufstockt. Man orientiere sich am Nato-Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts, heißt es in einer Beschlussvorlage. Derzeit liegt Deutschland mit 1,2 Prozent deutlich darunter.