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Das war der Tag

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Freitag, 13. Oktober: Das war der Tag

Trump droht Iran mit Sanktionen +++ Breitbandausbau im Freistaat kommt voran +++ Niveau der Grundschüler gesunken +++ Bombe in Valley entschärft +++ Geldvermögen der Deutschen gestiegen

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock.

US-Präsident Trump hat einen härteren Kurs gegen den Iran angekündigt. Ziel sei es, die Gefahr zu bannen, die von Teheran ausgehe, sagte er soeben in einer Rede in Washington. Die iranische Regierung bezeichnete Trump als fanatisches und radikales Regime, das den Terrorismus unterstützt. Das Land habe das Atomabkommen mehrmals verletzt. Deshalb, so Trump, werden die USA neue Sanktionen verhängen. Die EU, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland stellten sich hinter das Abkommen. Der Iran erklärte, er wolle an dem Abkommen festhalten.

In Bayern haben inzwischen fast drei Viertel der Haushalte schnelles Internet - im bundesweiten Vergleich hinkt der Freistaat aber noch hinterher. Das zeigt die Zwischenbilanz, die Finanzminister Söder heute vorgelegt hat. Er lobte, dass die EU die sogenannte Vectoring-Technik genehmigt hat - sie ermöglicht schnelles Internet per Software - also ohne Baumaßnahmen.

Deutschlands Grundschüler sind nicht mehr so leistungsstark wie früher. Nach einer neuen Bildungsstudie der Kultusministerkonferenz ist das Viertklassniveau in Mathematik und Deutsch im Vergleich zur letzten Studie 2011 gesunken. Besonders bei der Rechtschreibung, beim Rechnen und beim Zuhören verfehlen immer mehr Kinder die Regelstandards. KMK-Präsidentin Eisenmann sagte, die Ergebnisse seien ernüchternd. Am besten schneiden die Schüler in Bayern ab, auch Sachsen, Sachsen-Anhalt, das Saarland und Schleswig-Holstein erreichen vergleichsweise gute Werte. 

In Valley im oberbayerischen Landkreis Miesbach ist am Nachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschäft worden. Wie die Polizei mitteilte, machten Experten vom Kampfmittelräumdienst die Bombe unschädlich. Die Bombe war in der Früh bei Bauarbeiten in einem Gewerbegebiet gefunden worden.

Trotz niedriger Sparzinsen ist das Geldvermögen der Deutschen weiter gewachsen. Nach Angaben der Bundesbank besaßen die privaten Haushalte zwischen April und Juni mehr als 5 Billionen 700 Milliarden Euro - 0,8 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Berücksichtigt werden dabei Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen - aber keine Immobilien.