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Dienstag, 22. Mai: Das bringt der Tag

Dienstag, 22. Mai: Das bringt der Tag

Gipfelvorbereitungen: Südkoreas Präsident trifft Trump +++ Anhörung von Zuckerberg im EU-Parlament +++ Prozess um Prostituiertenmorde in Nürnberg +++ Prozess beginnt 30 Jahre nach versuchtem Mord +++ Relegation: Aue gegen KSC

US-Präsident Donald Trump und Südkoreas Staatschef Moon Jae In wollen in Washington über das geplante Gipfeltreffen mit Nordkorea beraten. Bei dem Treffen im Weißen Haus dürfte das weitere Vorgehen nach den nordkoreanischen Drohungen mit einer Absage des Treffens eine wichtige Rolle spielen. Der Gipfel von Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist für den 12. Juni in Singapur vorgesehen. 

In der Affäre um Datenmissbrauch bei Facebook steht Firmenchef Mark Zuckerberg Vertretern des Europaparlaments Rede und Antwort. Zuckerberg wird am Abend durch die Spitzen der Fraktionen und Parlamentspräsident Antonio Tajani befragt. Nachdem die Anhörung zunächst nicht öffentlich sein sollte, willigte der Facebook-Chef nun doch in eine Live-Übertragung im Internet ein. 

Fast genau ein Jahr nach den aufsehenerregenden Morden an zwei Prostituierten muss sich ein 22-Jähriger vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, im Mai 2017 zunächst eine rumänische Prostituierte erdrosselt, bestohlen und ihr Bett angezündet zu haben. Knapp zwei Wochen später soll der Nürnberger eine chinesische Sexarbeiterin auf die gleiche Art getötet haben. 

30 Jahre nach dem versuchten Mord an einer jungen Frau aus Hessen beginnt vor dem Landgericht Aschaffenburg der Prozess gegen einen 55 Jahre alten Mann. Er soll im Januar 1988 in einem Wald der bayerischen Stadt an der Landesgrenze zu Hessen die damals 22-Jährige aus dem Raum Offenbach vergewaltigt und beinahe erstochen haben. Eine DNA-Spur führte die Polizei im vergangenen Herbst auf die Spur des Angeklagten.

Der FC Erzgebirge Aue und der Karlsruher SC treffen im entscheidenden Relegations-Rückspiel der 2. und 3. Liga aufeinander. Nach dem 0:0 im Hinspiel vor heimischer Kulisse würde dem Fußball-Drittligisten aus Karlsruhe bereits ein Unentschieden mit mindestens einem eigenen Tor für die direkte Rückkehr in die Zweitklassigkeit reichen.