Beim Referendum über eine Trennung Kataloniens von Spanien geht die Polizei gewaltsam gegen Wähler vor. Nach jüngsten Angaben des katalanischen Gesundheitsministeriums ist die Zahl der Verletzten bis zum Nachmittag auf mehr als 460 gestiegen. Auf Anweisung der Zentralregierung in Madrid versucht die Polizei mit einem massiven Aufgebot, die Wahllokale abzuriegeln und die Stimmabgabe zu verhindern.
Ein mutmaßlicher Islamist hat am Hauptbahnhof der französischen Hafenstadt zwei Frauen erstochen. Der Mann wurde anschließend von Soldaten erschossen. Ermittler gehen einem Terrorverdacht nach. Angaben zur Identität des Angreifers gibt es jedoch nicht. Die Polizei riegelte den Bahnhof ab. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, die Gegend zu meiden. Der Zugverkehr wurde bis auf weiteres gestoppt. Innenminister Collomb will noch heute zum Tatort nach Marseille reisen.
US-Präsident Trump hält Verhandlungen seines Außenministers Tillerson mit Nordkorea für sinnlos. Auf Twitter schrieb Trump in Anspielung auf Machthaber Kim, Tillerson verschwende seine Zeit mit dem Versuch, mit dem kleinen Raketenmann zu verhandeln.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos in Geiersthal im Landkreis Regen sind am Mittag zwei Menschen getötet worden - eine Fünf- und eine 80-Jährige. Außerdem wurden zwei kleine Mädchen und die beiden Fahrer schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, steuerte ein 21-Jähriger sein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Es prallte frontal auf einen entgegenkommenden Wagen.
Im ersten Spiel unter Interimstrainer Sagnol hat der FC Bayern München bei Hertha BSC 2:2 gespielt. Hummels und Lewandowski brachten die Münchner mit zwei Toren in Führung, ehe Duda für die Berliner zum Anschluss traf und Kalou den Ausgleich erzielte. Damit haben die Bayern nach nun sieben Spieltagen fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Dortmund.