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Schlagzeilen BR24/20

Türkische Panzer bekommen keinen Minenschutz +++ SPD geht zuversichtlich in Koalitionsverhandlungen +++ Aussetzung von Hilfen für Palästinenser +++ Zahl der Beschäftigten in Bayern steigt +++ "Weltuntergangsuhr" steht zwei Minuten vor zwölf

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Die Türkei wird vorerst auf die gewünschte Nachrüstung der Leopard-2-Kampfpanzer verzichten müssen. Bundesaußenminister Gabriel erteilt dem Wunsch nach Einbau eines Minenschutzes eine Absage. Die geschäftsführende Regierung wolle dem Ergebnis der laufenden Koalitionsverhandlungen nicht vorgreifen und mit der Beratung von kritischen Vorhaben bis zur Neubildung einer Regierung warten.

SPD-Chef Schulz geht nach eigenen Worten zuversichtlich in die Koalitionsverhandlungen mit CDU und CSU. Die SPD werde die Gespräche "selbstbewusst" und mit einer "sehr großen Geschlossenheit" angehen, sagte er am Abend nach parteiinternen Beratungen. Schulz stellte zügige Verhandlungen in Aussicht. Es gelte aber die Devise: "Sorgfalt vor Schnelligkeit".

US-Präsident Trump hat angekündigt, hunderte Millionen Dollar an Finanzhilfen für die Palästinenser zurückzuhalten. Bei einem Treffen mit Israels Ministerpräsident Netanjahu sagte Trump, die Hilfsgelder würden erst ausgezahlt, wenn die Palästinenser an Friedensgesprächen teilnähmen. Er reagierte auch verärgert auf die Weigerung der palästinensischen Führung, Vizepräsident Pence auf dessen Nahost-Reise letzte Woche zu empfangen.

Die Zahl der Beschäftigten in Bayern ist im letzten Jahr erneut stärker gestiegen als im Bundesdurchschnitt. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes schufen bayerische Unternehmen dank der guten Konjunktur im Vorjahr gut 132.000 neue Jobs. Dies sind den Angaben zufolge 1,8 Prozent mehr als 2016. Damit habe sich der Beschäftigungsanstieg weiter beschleunigt und liege über dem deutschlandweiten Wert von plus 1,5 Prozent

Die Welt ist ihrer Selbstvernichtung durch einen Atomkrieg nach Ansicht führender Wissenschaftler ein Stück näher gerückt. Die US-Forscher stellten die symbolische Weltuntergangsuhr um dreißig Sekunden vor, auf zwei Minuten vor Mitternacht. Als Gründe nannten sie die unvorhersagbare Politik von US-Präsident Trump, die nordkoreanischen Raketentests und fehlende Abrüstungsverhandlungen.