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BR24/20: Die Schlagzeilen

BR24/20: Die Schlagzeilen

CSU: Seehofer beklagt "Demontage" +++ SPD-Vorstand für Gespräche mit der Union +++ Verdächtige Pakete: Räumungen in Franken +++ Jemen: Ex-Präsident Saleh von Rebellen erschossen +++ Hunderte Glatteisunfälle im Freistaat

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Nach dem vorläufigen Ende des Machtkampfes in der CSU spricht Noch-Ministerpräsident Horst Seehofer rückblickend von dem Versuch seiner Partei, ihn "zu demontieren". Im Interview für die Sendung "BR extra" sagte Seehofer, durch die internen Diskussionen habe die CSU den Eindruck erweckt, als liege die Ursache für das schwache Wahlergebnis seiner Partei in München. Und wörtlich: "Das hat man in Kauf genommen, um mich zu demontieren. Das ist ja auch ein Stück weit gelungen."

Die SPD-Spitze will in der kommenden Woche mit der Union über die Möglichkeiten einer großen Koalition sprechen. Parteichef Schulz nannte aber als Bedingung ein "Ja" des Bundesparteitags, der am Donnerstag beginnt. Schulz betonte erneut, dass es keinen Automatismus für ein schwarz-rotes Bündnis gebe, eine CDU-geführte Minderheitsregierung sei nach wie vor denkbar. 

Nachdem zwei fast zeitgleich angelieferte Pakete bei Firmen in Nürnberg und Fürth einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst hatten, konnte die Polizei am Abend Entwarnung geben. In Fürth hatte das verdächtige Paket demnach drei Kilo Gummibärchen enthalten, in Nürnberg enthielt das Paket eine Kamera. Weil kein Absender auf dem Päckchen war, hatten die Empfänger die Polizei informiert.

Die Partei des früheren jemenitischen Präsidenten Saleh hat den gewaltsamen Tod des 75-Jährigen bestätigt. Demnach wurde Saleh in der Hauptstadt Sanaa von schiitischen Huthi-Rebellen erschossen. Erst am Wochenende war es zu einem offenen Bruch zwischen den Huthi-Rebellen und Saleh gekommen, die seit 2014 gemeinsam gegen eine von Saudi-Arabien geführte Koalition gekämpft hatten.

Die ersten starken Schneefälle dieses Winters haben in der vielerorts in Bayern Straßen in gefährliche Rutschbahnen verwandelt und zu Hunderten Glatteisunfällen geführt. Mindestens zwei Menschen kamen bei witterungsbedingten Unfällen ums Leben.