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5. September: Das bringt der Tag

5. September: Das bringt der Tag

EU-Minister diskutieren über Eier-Skandal +++ Suche nach Atommüll-Endlager beginnt offiziell +++ Kabinett berät über Hilfen für niederbayerische Sturmopfer +++ Gedenken an Olympia-Attentat von 1972 +++ 73-Jähriger wegen Online-Hetze vor Gericht

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Der Skandal um mit Fipronil belastete Eier wird heute erstmals Thema bei einem EU-Ministertreffen sein. Der für Lebensmittelsicherheit zuständige EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis soll bei Gesprächen der EU-Agrarminister in der estnischen Hauptstadt Tallinn über die aktuelle Lage und die jüngsten Entwicklungen informieren.

Die neugegründete Bundesgesellschaft für Endlagerung läutet heute offiziell den Beginn der Suche nach einem deutschen Endlager für hoch radioaktiven Atommüll ein. Bis 2031 soll nun ein geeigneter Ort gefunden werden - nach wissenschaftlichen Kriterien und dem Prinzip der "weißen Landkarte“, also ohne Vorfestlegungen.

Zweieinhalb Wochen nach den heftigen Unwettern in Niederbayern berät das bayerische Kabinett über Hilfen für die Sturmopfer. Die Staatsregierung plant nach früheren Berichten ein Maßnahmenpaket. Es soll finanzielle Hilfen wie zinslose Liquiditätsdarlehen und Steuererleichterungen umfassen, aber auch logistische Unterstützung, etwa beim Abtransport und der Lagerung der umgestürzten Bäume.

Der Landkreis Fürstenfeldbruck gedenkt auch in diesem Jahr den Opfern und deren Angehörigen sowie den Überlebenden des Attentates auf die israelische Olympiamannschaft von 1972 an der Gedenkstätte vor dem Haupttor des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck. Dieses Jahr werden erneut Angehörige der Opfer aus Israel erwartet.

Unter anderem wegen Volksverhetzung muss sich ab heute ein Mann aus Stadtbergen bei Augsburg vor dem Amtsgericht verantworten. Der 73-Jährige soll online unter anderem bei Twitter gegen den Islam gehetzt haben. Weil er einen Strafbefehl über 3.600 Euro nicht akzeptieren wollte, kommt es nun zur Gerichtsverhandlung.