Bayern

Exakt 100 Tage sind seit der Landtagswahl im Oktober vergangen. Im BR24 BayernTrend zeigt sich die politische Stimmung im Freistaat weitgehend stabil. Mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni ist das anders: Die EU-Skepsis ist gewachsen. Eine Analyse.

55 Prozent der Befragten sind laut BayernTrend mit Ministerpräsident Söder zufrieden, 43 Prozent nicht. Freie-Wähler-Chef Aiwanger legt bei der Beliebtheit zu. Die Spitzenpolitiker der Opposition haben dagegen weiter ein großes Bekanntheitsproblem.

Angesichts der schwierigen Lage mit Energiekrise und Ukraine-Krieg sind die Menschen in Bayern stark beunruhigt. Weniger als die Hälfte ist zufrieden mit der Staatsregierung - noch schlechter ist der Wert für die Ampel-Koalition in Berlin.

Die CSU im Umfragetief, ein dickes Plus für die SPD, Einbußen für die Grünen und kleinere Zuwächse für FDP und Freie Wähler. Das zeigt der neue BR-BayernTrend. So reagieren die Parteien auf die neue Umfrage.

Wenn in Bayern am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, könnte die CSU mit einer absoluten Mehrheit rechnen. Das zeigt der aktuelle BR-BayernTrend. Aber der Zuspruch zur aktuellen Corona-Politik der Staatsregierung ist rückläufig.

Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, käme die CSU auf 35 und die SPD auf 9 Prozent. Die Grünen hätten mit 21 Prozent einen neuen Höchstwert genauso wie die Freien Wähler mit 13 Prozent. Die AfD liegt bei 8, die FDP bei 6 Prozent.

Wenn in Bayern kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, würden die bislang nicht im Landtag vertretenen Parteien AfD und FDP mit zehn beziehungsweise fünf Prozent ins Maximilianeum einziehen. Das ergab der Kontrovers BayernTrend im Januar 2018.

Wenn am kommenden Sonntag in Bayern Landtagswahlen wären, käme die CSU auf 49 Prozent. Die SPD käme danach auf 19 Prozent, die Grünen erreichten 10 Prozent. Das ergab der Kontrovers BayernTrend im Januar 2014.