Nach der überragenden Premiere des Franken-Tatorts im vergangenen Jahr mit 12,1 Millionen Zuschauern und guten Kritiken ermitteln Dagmar Manzel als Hauptkommissarin Paula Ringelhahn und Fabian Hinrichs als Hauptkommissar Felix Voss dieses Mal mit Eli Wasserscheid und Andreas Leopold Schadt als den Kommissaren Wanda Goldwasser und Sebastian Fleischer in Nürnberg und Umland, in Würzburg sowie im Landkreis Kitzingen. Leiter der Spurensicherung ist wieder Matthias Egersdörfer als Michael Schatz. Regie führte Andreas Senn, der bereits den Tatort "Das verkaufte Lächeln" verfilmt hatte. Das Drehbuch schrieb Beate Langmaack.
Die Sehnsucht nach dem Gegenteil von Einsamkeit
An einem frühen Sommermorgen findet Steffi Schwinn, Tochter von Wirtsleuten, ihre Mutter erwürgt in der Gaststube. In der Knochensammlung des Instituts für Anatomie der Uni Würzburg stößt ein Doktorand auf einen fremden Schädel. Und vor dem Nürnberger Polizeipräsidium schlägt eine Frau ein Zelt auf, um dagegen zu protestieren, dass die Polizei sich weigert, ihren erwachsenen Sohn zu suchen. Drei Fälle, so die BR-Tatort-Redaktion, die von der Sehnsucht nach dem Gegenteil von Einsamkeit handeln und vom Recht, sich zu sorgen. Im Mittelpunkt ein fast perfektes Verbrechen.
Mainfranken im Fokus
Die Dreharbeiten zum zweiten Franken-Tatort fanden im Sommer 2015 bei Außentemperaturen von bis zu 40 Grad statt. Unterfränkische Drehorte waren unter anderem auf einem Floß im Main im Landkreis Kitzingen, auf einer großen Autobahnrastanlage im Steigerwald, aber auch auf der Würzburger Festung Marienberg und vor allem im Anatomischen Institut der Universität Würzburg.