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Zeitungsjournalisten fordern mehr Geld

Zeitungsjournalisten fordern mehr Geld

Der Deutsche Journalistenverband (DJV) fordert für angestellte und freie Tageszeitungs-Journalisten mehr Geld. Ihre Einkommen sollen um 4,5 Prozent steigen und Berufseinsteiger mindestens 200 Euro mehr bekommen. Von Barbara Markus

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Immer mehr Zeitungsverlage hätten Schwierigkeiten, qualifizierte Volontäre und Jungredakteure zu finden, erklärte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring bei der Verbandsversammlung in Würzburg.

"Wir wollen die schlechte Bezahlung beim Einstieg in den Journalistenberuf korrigieren. Der Bund Deutscher Zeitungsverleger muss seinen Dumping-Kurs aufgeben, sonst kann er den Wettbewerb um die besten Köpfe nicht gewinnen." Kajo Döhring, DJV-Verhandlungsführer.

Zügige Tarifverhandlungen erwartet

Vom Verlegerverband BDZV erwartet Döhring nun die Bereitschaft zu konstruktiven und zügigen Tarifverhandlungen. Der geltende Gehaltstarifvertrag für die rund 12.000 Zeitungsjournalisten läuft Ende 2017 aus.