Immer mehr Zeitungsverlage hätten Schwierigkeiten, qualifizierte Volontäre und Jungredakteure zu finden, erklärte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring bei der Verbandsversammlung in Würzburg.
"Wir wollen die schlechte Bezahlung beim Einstieg in den Journalistenberuf korrigieren. Der Bund Deutscher Zeitungsverleger muss seinen Dumping-Kurs aufgeben, sonst kann er den Wettbewerb um die besten Köpfe nicht gewinnen." Kajo Döhring, DJV-Verhandlungsführer.
Zügige Tarifverhandlungen erwartet
Vom Verlegerverband BDZV erwartet Döhring nun die Bereitschaft zu konstruktiven und zügigen Tarifverhandlungen. Der geltende Gehaltstarifvertrag für die rund 12.000 Zeitungsjournalisten läuft Ende 2017 aus.