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Dorothee Bär

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Wird Dorothee Bär neue Ministerin aus Unterfranken?

Wird Dorothee Bär neue Ministerin aus Unterfranken?

In München trifft sich heute der Partei-Vorstand der CSU, um den in Berlin ausgehandelten Koalitionsvertrag zu besprechen. Dabei dürften auch Personalthemen eine Rolle spielen - und vielleicht die unterfränkische Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Die bisherige parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium kann sich offenbar Hoffnungen auf ein Ministeramt machen. Die Unterfränkin ist wohl als neue Entwicklungshilfe-Ministerin im Gespräch. Bär selbst hat dies bislang jedoch noch nicht bestätigt.

Dritte Bundesministerin aus Unterfranken?

Dorothee Bär wäre nach Ex-Postminister Wolfgang Bötsch aus Würzburg und dem früheren Wirtschaftsminister Michael Glos aus Prichsenstadt (Lkr. Kitzingen) der bzw. die dritte Bundesministerin aus Unterfranken. Aufgewachsen ist die CSU-Poltikerin in Ebelsbach (Lkr. Haßberge), studiert hat sie Politologie. Im Dezember 2013 wurde sie zur Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ernannt.

Steile Karriere in Partei und Bundestag

Auch in der Partei hat Dorothee Bär Karriere gemacht. 1994 ist sie in die CSU eingetreten, seit Februar 2009 ist sie stellvertretende Generalsekretärin. Seit 2002 sitzt sie für die CSU im Bundestag, sieben Jahre später wurde sie als Direktkandidatin im Bundeswahlkreis Bad Kissingen wiedergewählt. Ihr Direktmandat konnte sie bei den Wahlen 2013 und 2017 verteidigen.